Ende Juli hatten Touristen im Urlaub an der Ostsee eine nicht jugendfreie Überraschung erlebt. Auf der Insel Hiddensee hatten technikversierte Unbekannte eine Infotafel manipuliert und darauf einen Porno abgespielt.
Da wurden die Augen der Touristen im Urlaub an der Ostsee groß. Doch wie konnte das eigentlich passieren?
Urlaub an der Ostsee: Porno-Rätsel gelöst – DAS steckte dahinter
Die Touristen in dem Fischerdorf Vitte an der Ostsee hatten in den frühen Morgenstunden am 25. Juli nicht schlecht gestaunt, als sie das anstößige Video sahen. Auf dem Bildschirm des digitalen Info-Points am Hafen waren anstelle von Wetter-Infos oder Veranstaltungstipps pornografische Szenen zu sehen gewesen.
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Jetzt gibt es eine Erklärung, wie es zu dem Porno-Vorfall kommen konnte. Zunächst war die Polizei von einem Hackerangriff ausgegangen. Der Bildschirm war daraufhin sofort abgeschaltet worden und die Kripo hatte die Ermittlungen aufgenommen. Allerdings stellte sich dann heraus, dass es eine Fehlfunktion gegeben hatte.
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Urlaub an der Ostsee: Infotafel wird wegen Software-Absturz zu Allgemeingut
„Nach Angaben der Betreiberfirma war es an dem Info-Point zu einem Software-Absturz gekommen“, erklärte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der „Bild“. „Die Ursache dafür lässt sich leider nicht mehr ermitteln.“ Es könnte nach einem fehlerhaften Update oder nach einem externen Zugriff passiert sein.
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„Durch den Software-Ausfall konnte die Info-Tafel wie ein normaler Internet-Browser benutzt werden“, so die Sprecherin. Dadurch habe jeder Zugriff auf den Bildschirm gehabt. Irgendeinem Passanten muss das aufgefallen sein. Er erlaubte sich daraufhin wohl einen Scherz und rief die Sex-Webseite auf. Endgültig abgeschlossen ist das Ermittlungsfahren jedoch noch nicht, wie die „Bild“ berichtet. (mbo)