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Urlaub an der Ostsee: Tödliche Gefahr! Diese Insel darfst du keinesfalls betreten

Lebensgefahr! Diese Insel an der Ostsee darfst du auf keinen Fall betreten. Wer hier Urlaub macht, sollte aufpassen.

u00a9 imago images/POP-EYE (Montage: DER WESTEN)

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Vorsicht! Auf dieser Ostsee-Insel herrscht tödliche Gefahr!

Bei einem Urlaub an der Ostsee können Touristen aus mehreren malerischen Inseln wählen. Rügen und Usedom kennt jeder, auch die Insel Fehmarn erfreut sich großer Beliebtheit. Doch es gibt einen Ort, der aus lebensgefährlichen Gründen abgesperrt wurde.

Urlaub an der Ostsee: Auf dieser Insel herrscht Lebensgefahr

Schon einmal von der Insel Riems gehört? Sie liegt im Südwesten des Ostsee-Ausläufers „Greifswalder Bodden“ – zwischen der Insel Rügen und dem Festland von Mecklenburg-Vorpommern. 1,25 Kilometer lang, 300 Meter breit. Ein kleines Fleckchen. Aber ein höchst gefährliches.


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Denn auf der Insel Riems befindet sich die älteste virologische Forschungsstätte der Welt. Mediziner Friedrich Loeffler baute dort im Jahr 1910 ein nach ihm benanntes Institut zur Virenforschung. Er war es auch, der überhaupt erst herausfand, dass es so etwas wie Viren gibt – und wie sie sich von Bakterien unterscheiden.

Das Friedrich-Loeffler-Institut auf Riems. Foto: imago images/POP-EYE

Im Dritten Reich wurden im Friedrich-Loeffler-Institut auf Riems potenzielle Biowaffen untersucht. In DDR-Zeiten wurde zudem die Impfstoffentwicklung (speziell für Tiere) weiter vorangetrieben.

Insel für die Öffentlichkeit gesperrt

Bis heute ist die Erforschung von Tierseuchen – wie BSE, Schweinepest oder Vogelgrippe – die große Hauptspezialität des Forschungsinstituts. Und genau wegen dieser gefährlichen Viren ist die Insel für die Öffentlichkeit gesperrt! Mitarbeiter des Instituts oder Besucher müssen jedes Mal einen aufwendigen Ein- und Ausschleusungsprozess durchlaufen – mit Kleiderwechsel und duschen.


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In den 90er-Jahren gab es dagegen noch ein frei zugängliches Wohngebiet im westlichen Teil der Insel.