Urlauber an der Nordsee und Ostsee aufgepasst: Vor diesem Tier solltest du dich in Acht nehmen. Immer öfter begegnen Touristen ihm in ihrem Urlaub am Strand.
Dafür musst du nicht einmal weit hinausschwimmen. Es lauert mit seinen giftigen Stacheln schon im seichten Wasser an der Nordsee und Ostsee auf dich.
Urlaub an Nordsee und Ostsee: Besonders giftiges Tier an Küsten aufgetaucht – immer mehr Touristen betroffen
Es zählt zu den giftigsten Tieren Europas und fühlt sich besonders wohl im flachen Wasser nahe den Küsten: Die Rede ist vom Petermännchen. Der gefährliche Fisch kann 15 bis 50 Zentimeter lang werden und verfügt über giftige Stacheln.
Im Frühling und Sommer gräbt er sich gerne im Meeresboden ein, dort, wo das Wasser seicht ist. Unter dem Sand ist er für Menschen dann kaum noch zu erkennen, sodass sie ihn leicht übersehen und auf ihn treten können. Besonders Wattwanderern können die Tiere somit gefährlich werden.
Beim Kontakt mit den Giftstacheln entstehen starke Schwellungen und Betroffene verspüren erhebliche Schmerzen, die teils noch Wochen oder sogar Monate nach der Begegnung anhalten können. Tödlich ist das Gift jedoch nicht. Auf jeden Fall ist ein Arztbesuch jedoch sehr zu empfehlen.
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Pro Jahr werden laut DRK 30 bis 40 Stiche an deutschen Küsten gezählt. Momentan seien es jedoch teils zehn Mal so viele, wie das Giftinformationszentrum Göttingen laut „Focus Online“ berichtet. Auch unser Partnerportal „MOIN.DE“ hatte bereits vor einem Jahr über die Gefahr aufgeklärt und vor dem Fisch gewarnt. (mbo)