Die Bewohner der Nordsee-Insel Norderney haben sie satt. Hier machen sich ständig ungebetene Gäste breit – und es werden auch noch immer mehr! Mit jedem Jahr wächst ihre Anzahl.

Doch damit soll jetzt bald Schluss sein. Dafür sorgen nun hoffentlich einige Maßnahmen des Landkreises Aurich, auf die die Bewohner zählen. Wie diese Maßnahmen deinen Urlaub an der Nordsee beeinflussen könnten, hat unser Partnerportal „MOIN.DE“ exklusiv für dich aufgearbeitet.

Urlaub an der Nordsee: Norderney schreitet ein

Mal fläzen sie sich in der Sonne, mal verstecken sie sich im Gras und manchmal huschen sie auch direkt an deiner Nase vorbei. Die Rede ist von Kaninchen. Die kleinen flauschigen Inselbewohner vermehren sich zusehends, wie Bernd Oltmann, von der Nationalparkverwaltung des niedersächsischen Wattenmeers bemerkt.

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2022 dürften es bereits an die 5.000 bis 8.000 gewesen sein. Die Tiere können sich hier ungestört vermehren, da es auf der Insel kaum natürliche Feinde wie Füchse oder Greifvögel gibt. Zwar hätten die Tierchen auch einen positiven Einfluss auf Flora und Fauna auf Norderney, doch sorgen sie mitunter auch für Gefahren.

Kaninchen stören den Küstenschutz

„Problematisch ist die Population tatsächlich für den Küstenschutz, da entsprechende Küstenschutzanlagen immer wieder von den Tieren untergraben werden“, so Nikolai Neumayer vom Landkreis Aurich gegenüber „MOIN“. Darum müsse man ihre Population dringend in Schach halten. Und das mittels „intensiver Bejagung“.

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Heißt das, dass Menschen auf Urlaub an der Nordsee demnächst weniger süße Flausche-Knäuel über die Insel hoppeln sehen? Und wie genau sieht so eine „intensive“ Jagd auf die süßen Tierchen aus? Das und noch mehr erfährst du im Artikel unseres Partnerportals „MOIN.DE“.