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Urlaub auf Mallorca: „Wir haben Panik“ – SIE überrennen plötzlich die schönsten Orte

Einige Urlauber sorgen auf Mallorca für einigen Unmut. Sie überrennen plötzlich einige der schönsten Orte.

u00a9 IMAGO/Westend61

Mallorca: Das sind die Hotspots der beliebten Ferieninsel

Die Baleareninsel Mallorca zählt für viele Deutsche zu den schönsten Urlaubszielen. Immerhin bietet sie unterschiedlichste Möglichkeiten – von Party bis Wanderurlaub ist alles möglich.

Doch der Touristenansturm sorgt nicht überall für große Freude. Während am Ballermann gegen das Partyvolk vorgegangen werden soll, gibt es an anderen Orten ganz andere Probleme und Ärgernisse. Doch auch hier sind es bestimmte Urlauber, die auf Mallorca für Unmut sorgen.

Urlaub auf Mallorca: DIESE Touristen sorgen für Ärger

Urlaub auf Mallorca gehört bei den Deutschen auch aktuell noch zu den beliebtesten Zielen. Neben schönen Temperaturen, dem Meer und leckerem Essen gehören für viele Urlauber auch Fotos einfach zu ihrem Aufenthalt auf der Baleareninsel dazu. Das sorgt mancherorts für unangenehme Zustände.

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So ärgern sich die Anwohner der Traumbuchten Cala s’Almunia und Caló des Moro, über die vielen Touristen und deren Fahrzeuge. Wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet, beschweren sich jetzt in einem offenen Brief über die „Invasion von Menschen und Fahrzeugen“, welche sie seit Wochen ertragen müssten. „Es hat noch gar nicht die Hauptsaison begonnen und wir haben Panik davor, was uns noch bevorsteht“, heißt es in dem Schreiben.

Touristen sorgen auf Mallorca für Unmut

Seit 2017 hatte die Gemeinde die Gegend um die Traumbuchten für Autos gesperrt. So durften nur noch Anwohner dorthin fahren und parken. Doch in diesem Sommer ist das anders. Die Begründung dafür ist, dass man das Chaos so nur verschoben habe. Wenn zu viele Menschen dort sind, wird der Zugang zur Cala s’Almunia absperrt.


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Den Nachbarn gehen die Maßnahmen nicht weit genug. Sie sprechen von einer „Lawine“ an Autos, die oft falsch geparkt sind und dazu führen, dass viele Anwohner nicht zu ihren Häusern kommen. Dies sei auch gefährlich, da beispielsweise Feuerwehrfahrzeuge im Notfall nicht zu ihnen kommen könnten. Die Touristen würden außerdem viel Müll hinterlassen. Deswegen hat die Gemeinde nun zwei Dixiklos aufgestellt. Ab dem kommenden Donnerstag (15. Juni) soll zudem ein Parkwächter zwischen 10 und 18 Uhr in der Gegend unterwegs sein. Eine private Sicherheitsfirma soll dafür sorgen, dass nicht zu viele Urlauber auf die Parkplätze fahren.