Wer nächstes Jahr einen Urlaub auf Mallorca plant, muss eventuell richtig tief in die Tasche greifen.

Die Balearen-Insel zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Auch während der Sommerferien hat es viele wieder in den Urlaub nach Mallorca gezogen. Nicht nur der Ballermann, sondern auch die malerischen Strände und das türkisblaue Wasser sind Argumente genug, hierher zu reisen. Doch wird der Mallorca-Urlaub bald unbezahlbar?

Urlaub auf Mallorca: Hotels mit drastischer Konsequenz

Lebensmittel, Tank-Preise, Energiekosten – und jetzt auch noch der Malle-Urlaub? Wenn es nach den Hotelbetreibern geht, ist die Antwort auf diese Frage ein ganz klares „Ja“! Denn wie „Bild“ berichtet, planen die Hoteliers saftige Preiserhöhungen.

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Rund acht bis zehn Prozent sollen die Hotels auf der gesamten Baleareninsel teurer werden. Um das durchzusetzen, sollen zahlreiche Unterkunftsbetreiber bereits in Verhandlungen mit den Reiseveranstaltern stehen.

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Das ist die Urlaubsinsel Mallorca:

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Dabei dürfte es für Urlauber nur ein schwacher Trost sein, dass die Mehrkosten für die Hotelbetreiber derzeit um ein Vielfaches höher ausfallen. Wie eine Leiterin gegenüber „Bild“ berichtet, sollen die Ausgaben für sie um 25 bis 40 Prozent gestiegen sein. Denn die Inflation ist in Spanien mit 10,2 Prozent aktuell deutlich heftiger als in Deutschland. Hierzulande liegt sie bei gerade mal 7,6 Prozent.

Urlaub auf Mallorca: Wie realistisch sind die Forderungen der Hoteliers?

Für viele Pauschal-Urlauber könnte ein Urlaub auf Mallorca im nächsten Jahr die Reisekasse sprengen. Müssen Junggesellenabschiede, Kegeltouren und Party-Urlaube bald auf eine andere Insel verlagert werden?

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Voraussichtlich nicht. Denn wie die Hotel-Chefin gegenüber „Bild“ berichtet, glaubt sie nicht daran, dass die Betreiber ihre Forderungen durchbekommen werden. „Das wird schwierig angesichts der möglichen Wirtschaftskrise in Europa. Unsere Kosten sind sehr gestiegen, aber wir können mit den Preisen wohl nicht so deutlich hochgehen. Sonst werden wir am Ende doch noch Sonderangebote machen müssen.“ Und damit würden sich die Hoteliers ins eigene Bein schneiden. (lim)