Der Ballermann ist nicht nur für ausgelassene Feierstimmung gut, sondern fordert auch immer wieder Todesopfer. Auch für einen deutschen Urlauber endete die Reise nach Mallorca jetzt im Tod.
In der Nacht zu Dienstag (7. Mai) stürzte ein 23-Jähriger in der Nähe des Megaparks an der Playa de Palma metertief in den Tod. Und dieser Fehler wird Feierwütigen in ihrem Urlaub auf Mallorca immer wieder zum Verhängnis.
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Urlaub auf Mallorca: Notarzt kann nur noch Tod feststellen
Der Deutsche war am Montag (6. Mai) angereist und hatte am Ballermann natürlich direkt nur eines im Sinn: Feiern, was das Zeug hält. Dabei floss mutmaßlich auch viel Alkohol. Wie die Insel-Polizei annahm, kehrte er offenbar betrunken gegen 3 Uhr morgens ins Hotel Timor zurück. Auffällig dabei: Er trug weder Schuhe noch eine Hose.
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Die Hotelangestellten bemerkten die irre Rückkehr des Urlaubers, doch niemand beachtete ihn weiter. Und das sollte tragische Folgen haben. Denn wenig später fand man den 23-Jährigen auf dem Boden vor dem Hotel wieder. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Doch was war hier geschehen?
Partyurlauber beging fatalen Fehler
Wie die Ermittler laut der „Mallorca Zeitung“ später rekonstruierten, hatte sich der Deutsche offenbar ausgesperrt. Infolge soll er sich auf die Terrasse des Hotels begeben haben und versuchte von dort aus, über die Fassade auf den Balkon seines Zimmers zu klettern. Dabei muss er abgestürzt sein.
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Der junge Mann ist nicht das erste Opfer des sogenannten Balconings, das durch die riskante Kletterei sein Leben auf der Insel lässt. Seit Jahren vermelden die Medien auf der Baleareninsel immer wieder tödliche Balkonstürze. Meist soll es sich dabei um junge Partyurlauber handeln, die sich in einem Hotel auf Mallorca aussperren, verirren oder gar mit einer Mutprobe ihre Freunde beeindrucken wollen – oft mit tragischen Folgen. Wie tief der 23-Jährige am Hotel Timor in die Tiefe stürzte, ist nicht bekannt.