Immer mehr Deutsche entscheiden sich dazu, Urlaub auf Mallorca zu machen. Und das zurecht: wunderschöne Sandstrände, glasklares Wasser und bestes Wetter gehören zu den Aushängeschildern der spanischen Insel. Eins der beliebtesten Reiseziele ist dabei die Hauptstadt Palma.
Nicht nur, weil Feierwütige dort am Ballermann die Sau rauslassen können. Palma de Mallorca hat neben der Altstadt auch noch eine sechs Kilometer lange Strandpromenade an der Playa de Palma. Doch entlang dieser werden aktuell immer schärfere Regeln aufgestellt. Nach dem Alkoholverbot rund um den Ballermann folgt nun die nächste Maßnahme.
Urlaub auf Mallorca: HIER sollte man lieber aufpassen
Die mallorquinischen Behörden verschärfen nun das sonst schon strenge Regelwerk für Fahrradfahrer. Wie das „Inselradio Mallorca“ berichtet, müssen Radfahrer künftig beim Überqueren von Fußgängerüberwegen absteigen. Zuvor konnte man diese Überwege noch ohne Weiteres überfahren, solange man sich an den äußersten Rand hält.
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Diese neuen Regeln sollen noch vor Sommerbeginn noch in Kraft treten. Wer sich nicht daran hält und von der lokalen Polizei dabei erwischt wird, muss stolze 200 Euro Strafe zahlen. Und auch bei anderen Verstoßen müssen Radfahrer tief in die Tasche greifen.
Urlaub auf Mallorca: DAS kosten Regelverstoße
Genau wie in Deutschland gelten auch auf der Sonneninsel einige Verhaltensregeln für Fahrradfahrer. So ist es auch auf Mallorca verboten während der Fahrt zu telefonieren oder das Handy anderweitig zu nutzen. Doch statt 55 Euro wie in Deutschland, zahlt man hier knapp das Vierfache mit 200 Euro.
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Und auch das Fahren ohne Licht, die Nichtbeachtung des Vorrangs von Fußgängern sowie die fehlenden Zeichen beim Abbiegen durch den ausgestreckten Arm kosten den Fahrer 200 Euro, wie das „Das Inselradio Mallorca“ schreibt. Man sollte also definitiv Vorsicht walten lassen, wenn man als Fahrradfahrer nicht sein ganzes Urlaubsgeld für Strafen verprassen will.