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Urlaub in Kroatien wird zur Tortur – Paar erlebt totalen Horror-Trip

Urlaub in Kroatien wird zur Tortur – Paar erlebt totalen Horror-Trip

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© IMAGO / MiS

Fünf Tipps für den Stau

Dieser Urlaub in Kroatien wird einem Paar aus München noch lange iin Erinnerung bleiben.

Tatsächlich war das Problem weniger der Urlaub in Kroatien, sondern viel mehr die Rückreise nach Deutschland. Die wurde für das Paar zu einer wahren Tortur.

Urlaub in Kroatien: Rückreise endet im Stau – und dann passiert auch noch DAS

Nach ihrem Urlaub in dem Balkan-Land musste das Paar mit seinem Auto wieder zurück in die Heimat fahren. Auf dem Weg nach München passierte es dann aber. In Slowenien hatten sie eine Panne – und damit begann der Horror.

Bei dem VW Touran der Mannes war die Kühlung kaputt. In einem Stau vor dem Karawankentunnel hatte der Motor zu qualmen begonnen. Die zwei setzten aber auf den ADAC, denn der Wagenbesitzer hatte Anspruch auf eine ADAC-Plus-Mitgliedschaft. Bei dieser ist auch Pannenhilfe im Ausland dabei.

Doch ganz so einfach sollte es nicht werden. „Man hat Anspruch auf die Leistung, aber nicht auf den Zeitpunkt, wann die Pannenhilfe bereitgestellt wird“, erklärt Albert Cermak, Anwalt für Verkehrsrecht, gegenüber der „TZ“.

Urlaub in Kroatien: Rückfahrt wird nach Panne zur Tortur

„Während wir in Slowenien festsaßen, waren wir alle sehr verzweifelt und auch wütend, weil der ADAC uns viele Versprechungen gemacht, aber nicht eingehalten hat“, berichtet die Frau. Nach vielem Hin und Her wurde das Auto gegen Mitternacht abgeschleppt. Der Erste Anruf beim ADAC war der erste Anruf um 18.30 eingegangen. Ein Hotelzimmer gab es für die beiden auch nicht. Das organisierte ein Taxifahrer. Ob das Paar die 300 Euro widerbekommt, ist unklar.

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Am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass sie einen Mietwagen brauchen, der war aber erst ab 18.30 Uhr verfügbar. Erst am Mittwoch kamen die beiden gegen 2 Uhr in München an. Losgefahren waren sie am Montag gegen 10 Uhr.

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Doch was sagt der ADAC zu dem Fall? „Der ADAC nimmt den Schaden auf und leitet den Fall an seinen Partnerclub im jeweiligen Land weiter“, so ein Sprecher zur „TZ“. Der Fall werde ins System gespeist „und man bekommt regelmäßige Status-Meldungen“. Hilfe solle „so schnell wie möglich bereit gestellt werden, hier gibt es allerdings kein Zeitlimit.“ Wie schnell ein Pannenhelfer da sei, hänge von unterschiedlichen Faktoren wie der Art des Schadens oder der Verfügbarkeit der Hilfepartner ab.

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