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Urlaub in Italien: Notstand wegen schwerer Unwetter! Deutsche Touristin tot am Strand gefunden

Der Urlaub in Italien kostete eine Deutsche ihr Leben. Sie ist eines der neun Todesopfer in Folge der schweren Unwetter im Norden des Landes.

Urlaub Italien Unwetter
© picture alliance/dpa/LaPresse/AP

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Ausnahmezustand in Italien! Im Norden des Landes sorgen schwere Regenfälle in den letzten Tagen für Überschwemmungen – das Unwetter hat bereits einige Todesopfer gefordert.

Auch für eine deutsche Frau endete der Urlaub in Italien tödlich. Ihre Leiche wurde in der Hafenstadt Cesenatico von Rettungskräften am Strand entdeckt.

Urlaub in Italien: Reisewarnung ausgesprochen!

Ein Urlaub in Italien ist derzeit keine gute Idee: Unwetter und Überschwemmungen machen einigen Regionen (Emilia-Romagna, Ravenna, Forlì-Cesena, Bologna und Rimini) im Norden des Landes zu schaffen. Laut Behörden kamen in den letzten Tagen neun Menschen ums Leben, weitere werden vermisst. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, ist auch eine deutsche Urlauberin unter den Toten.

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Das Auswärtige Amt hat am Mittwoch (17. Mai) eine Reisewarnung für die Region ausgesprochen, wonach im Landesinneren „die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen“ bestehe, zudem können „an der gesamten Küste auch Mittel- und Süditaliens Sturmfluten einsetzen“. Eine Warnung gilt auch für Sizilien, auch dort spricht man von der „höchsten Alarmstufe“ – noch ist unklar, welche Schäden die Regenfälle hinterlassen haben.

Urlaub in Italien: Tausende Menschen evakuiert

Nachdem am Mittwoch 23 Flüsse in Folge starker Regenfälle über die Ufer getreten waren, stehen zahlreiche Städte in den betroffenen Provinzen unter Wasser. Zudem kam es zu 280 Erdrutschen, 400 Straßen waren blockiert. Tausende Menschen wurden bereits evakuiert, auch am Donnerstagmorgen (18. Mai) gehen die Evakuierungen weiter.


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Regionalpräsident Stefano Bonaccini sprach von „unglaublichen Zahlen und sehr vielen Evakuierten“. Auch in Hinblick auf die Wetterprognose der nächsten Tage wurde in einigen Provinzen (zum Beispiel Emilia-Romagna) der Notstand ausgerufen – so kann es bis zum Wochenende zu weiteren Regenfällen und Gewittern im Norden von Italien kommen.