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Urlaub in Italien: Familie leisten sich bösen Fehler am Strand – „Schämt euch“

Wer Urlaub in Italien macht, sollte sich an die Regeln halten. Ansonsten kann wie in diesem Fall ein Bußgeld drohen.

Urlaub in Italien
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Wer Urlaub in Italien macht, der muss sich auch an die Regeln des Landes halten – und die sind mitunter recht streng. Aufgrund des Massentourismus hat das südeuropäische Land teilweise recht abstruse Regeln erlassen. Man darf zum Beispiel als Fußgänger im Ortskern nicht stehen bleiben.

Vor deinem Urlaub in Italien solltest du dich also genau informieren. Eine Familie bekam dies nun böse zu spüren, wurde im Netz an den Pranger gestellt. Grund dafür war ein recht übertriebenes Strandequipment.

Urlaub in Italien: Vorfall schlägt hohe Wellen

In San Pietro in Bevagna – das liegt in Apulien im Süden Italiens – hat sich eine Familie für ihren Strandbesuch recht umfangreich eingedeckt. Am Sandstrand in der Nähe der Stadt Manduria nahe der Mündung des Flusses Chidro und des angrenzenden Naturschutzgebiets stellte sie ein riesiges weißes Zelt auf und umgab dies mit zahlreichen weiteren kleinen Zelten. Laut Angaben des einheimischen Mediums „Republicca“ umfasste das weiße Zelt allein 30 Quadratmeter.

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Angesichts der strengen Regeln in Italien und des in der Nähe liegenden Naturschutzgebietes war dies aber wohl ein großer Fehler. Die Dreistigkeit der Familie wurde in den sozialen Medien angeprangert. Der Verein „Azione Messapica“, der sich für Naturschutz in der Region einsetzt, teilte ein Foto bei Facebook und schimpfte böse über das Verhalten der Strandbesucher.

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„Schämt euch“

„Schämt euch“ schrieb „Azione Messapica“ und weiter: „Jeder respektiert Verbote, eingeschränkten Verkehr, Parken, Steuern und anderen Schnickschnack. Dann kommen sie und respektieren nichts, sie beschmutzen alles, sie besetzen illegal den gesamten Strand und sie hinterlassen Tonnen von Müll, wo immer sie wollen“.


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Der Vorfall schlug in Italien hohe Wellen, ging durch die Medien. Schließlich wurde auch die Polizei auf die Familie aufmerksam. Dem Bericht zufolge sprachen die Beamten ein Platzverbot aus. Die Familie musste den Strand verlassen und kassierte obendrauf noch ein Bußgeld von 500 Euro.