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Urlaub in Italien: Ärger in beliebter Touristen-Region – jetzt drohen ernste Konsequenzen

Du planst einen Urlaub in Italien? In einer Touristen-Region drohen nun ernsthafte Konsequenzen. Das solltest du jetzt wissen.

u00a9 IMAGO/Panthermedia

Das sind die Lieblings-Reiseziele der Deutschen

Ob am Meer, in den Bergen oder in der Stadt - Sommerzeit ist bei vielen Urlaubszeit. Wohin sind die Deutschen im Jahr 2022 am liebsten gereist?

Wer einen Urlaub in Italien, genauer in Rimini, plant, der sollte jetzt besser weiterlesen. In der beliebten Touristen-Region drohen jetzt ernsthafte Konsequenzen – und schuld sind ausgerechnet die Urlauber. Einheimische sind extrem genervt.

Gerade einmal 150.000 Einwohner zählt Rimini. Wer seinen Urlaub in Italien dort verbringt, taucht aller Wahrscheinlichkeit nach auch ins Nachtleben ein. Dafür ist die Stadt an der italienischen Adria nämlich bekannt. Doch Einheimischen ist deswegen alles andere als zum feiern zumute.

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Urlaub in Italien: Rimini hat Probleme mit den Strandbars

Zwar ist der Partytourismus in Rimini noch nicht so heftig wie auf Mallorca, doch mit einem Trend verärgern gerade immer mehr Urlauber die Einheimischen, wie „watson.de“ berichtet. „In einigen Stadtteilen tanzen Tausende Menschen bis spät in die Nacht – und das ist nur die Spitze des Eisbergs“, erzählt Gianni Indino, Vorsitzender des Verbands der örtlichen Disco-Betreiber.

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Doch das Problem sind nicht etwa die Clubs, sondern die Strandbars. Diese werden nachts zu lärmenden Open-Air-Clubs umfunktioniert – und deswegen drohen jetzt ernsthafte Konsequenzen. Das jedenfalls fordern die Einheimischen. Wegen den heftigen Partys will die Gemeinde nun eine verpflichtende Schließzeit für alle Strandbars ab 21 Uhr!


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Bürgermeister fordert Regeln

„Die Situation der nachts geöffneten Strandbars ist unerträglich geworden“, wird auch Club-Betreiber Indino von „watson.de“ zitiert. Bürgermeister Jamil Sadegholvaad findet: „Sicherlich ist diese Art von Angebot für einige Strandbars gewinnbringend, aber es muss Regeln geben. Der Strand kann nicht zu einer Freiluftdisco werden.“ Man darf gespannt sein, ob die verpflichtende Schließzeit tatsächlich eingeführt wird.