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Urlaub in Italien: Schock für Reisende – Hotel-Rechnung sprengt plötzlich jeden Rahmen

Wer über Pfingsten einen Urlaub in Italien plant, muss sich warm anziehen. Denn der Preis in diesem Hotel explodiert derzeit.

Urlaub in Italien
u00a9 IMAGO/Panthermedia

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Das verlängerte Pfingstwochenende (28./29. Mai) steht vor der Tür. Für viele Deutsche ist das Anlass genug, mal wieder in den Kurzurlaub zu starten. Bei der Gunst der Reisenden steht Italien dabei in diesem Jahr ganz weit oben.

Doch eine Sache könnte Touristen jetzt ordentlich die Stimmung für ihren Urlaub in Italien vermiesen. Zum Teil haben die Hotels ihre Preise nämlich ordentlich angezogen. Doch den Preis, den eine Unterkunft für den mehrtägigen Aufenthalt über Pfingsten verlangt, ist einfach nur irre!

Urlaub in Italien von Preis-Explosionen getroffen?

Ein lauschiges Wochenende am Gardasee oder doch lieber ein Strand-Trip an die italienische Küste? Was in der Theorie schon Entspannung pur verheißt, sieht in der Praxis laut einem Insider gerade ganz anders aus – zumindest was ein Hotel angeht.

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Wie ein Urlauber aus Wien jetzt gegenüber der österreichischen Zeitung „heute.at“ offenbart, hatte er wahrscheinlich wie viele andere auch nach einem Angebot für eine mehrtägige Reise ins Nachbarland Italien gesucht. Schnell war ein traumhaftes Hotel im Retro-Stil in Lignano-Sabbiadoro, einem Badeort direkt am adriatischen Meer und der Laguna die Marano, gefunden.

Doch die anfängliche Euphorie wich schnell blankem Entsetzen. Denn als sich der Tourist die Rechnung des Hotels ansah, konnte er seinen Augen kaum trauen.

Urlauber soll 23.000 Euro hinblättern

Denn in dem Angebot fordert der Hotelier sage und Schreibe 23.000 für nicht mal vier Tage und gerade mal drei Urlauber. Und das Schlimmste daran: Auf Buchungsseiten wie „booking.com“ hieß es kurze Zeit, dass man die horrende Summe im Voraus bezahlen müsste – Geld zurück hätte es im Zweifelsfall nicht geben sollen.


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Doch eine gute Nachricht gibt es: Wie ein Vergleich laut „heute.at“ offenbart, gelten die Preis-Explosion nicht für alle Hotels. Denn die meisten anderen Unterkünfte der Region nehmen für den gleichen Zeitraum gerade mal zwischen 500 und 1.000 Euro. „Wenn ich soviel Geld hätte, würde ich sicher nicht dieses Apartment buchen“, so der frustrierte Urlauber.

Booking.com gibt Aufklärung

Die Online-Reiseagentur „booking.com“ lieferte schließlich noch eine Aufklärung zu den Wucher-Preisen. Wie die Agentur gegenüber dieser Redaktion mitteilt, würden alle Unterkunftspartner „ihre Preise und Verfügbarkeiten auf booking.com selbst“ festlegen und hätten dafür „die volle Kontrolle und Verantwortung“. „Wir können bestätigen, dass in diesem Fall unser Kundensupport den Partner bezüglich der Preise kontaktiert hat und dass die hohen Preise ein unabsichtlicher Fehler des Partners waren.“ Das Angebot für die überteuerte Unterkunft sei „derzeit offline“. Nach Korrektur der Preise soll es wieder online gestellt werden.