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Urlaub in Österreich: Familie mit Baby muss von Berg gerettet werden – doch das wird jetzt teuer für sie

Urlaub in Österreich: Familie mit Baby muss von Berg gerettet werden – doch das wird jetzt teuer für sie

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Warum Aldi in Österreich Hofer heißt

Urlaub in Österreich: Familie mit Baby muss von Berg gerettet werden – doch das wird jetzt teuer für sie

Warum Aldi in Österreich Hofer heißt

Aldi Süd expandierte 1968 zum ersten Mal ins Ausland. In Österreich heißen die Filialen des Unternehmens Hofer.

Dieser Urlaub in Österreich war für eine Familie aus Deutschland wohl das Gegenteil von Entspannung.

Weil vier Deutsche und ein Baby während einer Wandertour von der Bergrettung eingesammelt werden mussten, kommt der Urlaub in Österreich den Touristen im Nachhinein teuer zu stehen.

Urlaub in Österreich: Familie gerät während Wanderung in gefährliche Situation

Der unglückliche Vorfall ereignete sich beim Urlaub in Österreich, als ein Elternpaar mit ihrem neun Monate alten Baby und zwei weiteren Erwachsenen eine Wanderung auf den Kärntner Storschitz unternahmen.

Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet, waren die Touristen schlecht ausgerüstet, trugen bei der Tour auf den 1800 Meter hohen Gipfel teilweise nur kurze Hosen. Beim Abstieg über die Nordseite wurde es dann problematisch: Die Wandergruppe wurde von heftigem Schneetreiben überrascht, steckte plötzlich im hüfthohen Schnee fest.

Auch der Versuch, den Gipfel erneut zu besteigen und dann auf der Südseite nach unten zu kommen, scheiterte. Vor allem das Baby war in dieser Situation in Gefahr.

Urlaub in Österreich: „Die hatten wirklich Angst“

Die Bergrettung konnte die Truppe schließlich aus der misslichen Lage befreien, auch wenn sich die Bergung wegen des starken Windes zunächst schwierig gestaltete.

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Laut Gernot Koboltschnig, Leiter der Bergrettung in Bad Eisenkappel, hatten die Erwachsenen ihr Vorhaben komplett unterschätzt. „Die hatten wirklich Angst“, zitiert ihn das RND.

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Auch wenn die Urlauber die Situation mittlerweile verdaut haben müssten, können sie noch keinen Haken dahinter machen – denn die Rettung, die bereits am 7. April stattfand, wurde ihnen jetzt in Rechnung gestellt.

Eine Prüfung des Vorfalls hat demnach ergeben, dass die Erwachsenen mit ihrem Aufstieg und ihrer schlechten Vorbereitung fahrlässig gehandelt haben. In solchen Fällen müssen Gerettete die Kosten selbst tragen. Bei den Deutschen liegt alleine die Rechnung für den Hubschrauber-Einsatz zwischen 3500 und 4000 Euro. (kv)