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Urlaub in Österreich: Lästig! HIER müssen Touristen bald etwas draufzahlen

Urlaub in Österreich: Lästig! HIER müssen Touristen bald etwas draufzahlen

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Für einen Urlaub in Österreich fallen ab 2022 höhere Kosten an als zuvor. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/CTK / Gela Frantisek

Ein Urlaub in Österreich klingt nicht nur für Ski-Touristen verlockend. Viele Deutsche fahren über die Ferien gerne ins Nachbarland.

Doch wer bereits für das kommende Jahr seinen Urlaub in Österreich plant, sollte sich auf eine Veränderung einstellen – und die betrifft den Geldbeutel aller Autofahrer!

Urlaub in Österreich: Autobahn-Maut wird ab 2022 erhöht

Österreich erhöht die Maut auf Autobahnen und Schnellstraßen. Wie der Autobahnbetreiber „Asfinag“ mitteilte, werden die Preise für die Jahres-, die Zwei-Monats- und die Zehn-Tages-Vignette angehoben.

Die Preis-Steigerungen im Detail:

  • Jahresvignette: 93,80 Euro (+ 1,30 Euro)
  • Zwei-Monats-Vignette: 28,20 Euro (+ 0,40 Euro)
  • Zehn-Tages-Vignette: 9,60 Euro (+ 0,10 Euro)

Die daraus resultierenden Einnahmen sollen dabei helfen, das rund 2.500 Kilometer umfassende Netz an Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich instand zu halten. Durch die Mautgebühren für Lkw-, Auto- und Motorradfahrer nehmen die österreichischen Autobahnbetreiber jährlich rund zwei Milliarden Euro ein.

Maut kann auch online bezahlt werden

Bei 6.000 Asfinag-Vertriebspartnern – sowohl im In-, als auch im Ausland – soll es die neuen Vignetten zu kaufen geben. Doch es gibt auch die Möglichkeit, die Autobahn-Maut direkt online zu bezahlen.

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Autofahrer registrieren einfach ihr Kennzeichen und können anschließend auf das lästige Abkratzen und Aufkleben der Vignetten verzichten. (at, mit dpa)