Es sollte ein schöner Urlaub in Österreich für die Touristen werden.
Doch stattdessen kam es am Donnerstagabend (22. September) in Österreich zu einem schrecklichen Busunfall mit vielen Verletzten.
Urlaub in Österreich: Reisebus stürzt Hang hinunter
Der Reisebus war mit insgesamt 32 Insassen in der Nähe von Bad Mittendorf einen Hang hinuntergestürzt und hatte sich überschlagen, wie die Landespolizeidirektion Steiermark auf Anfrage der Austria Press Agentur (APA) mitteilte.
Noch in der Nacht wurden die Bergungsarbeiten aufgenommen, heißt es weiter. Laut der Polizei war der Reisebus aus dem steierischen Bezirk-Hartberg-Fürstenfeld zum Grundlsee unterwegs gewesen.
+++ Urlaub in der Türkei: Touristin macht erschreckende Entdeckung in Hotel – „Täglich gesehen“ +++
Aus noch ungeklärter Ursache war der Bus dann auf einen nicht befestigten Weg gelangt und war davon dann abgekommen. Anschließend stürzte das Fahrzeug in eine hohe Böschung und überschlug sich einmal.
Urlaub in Österreich: Viele Touristen verletzt bei Busabsturz
Unmittelbar neben einem Teich kam der Bus dann zum Stehen. Die Insassen konnten sich alle selbst befreien. Glücklicherweise wurde niemand eingeklemmt, so die Feuerwehr.
Zwei Schwerverletzte gab es dennoch, die in die Krankenhäuser St. Pölten und Salzburg geflogen wurden. Zwei weitere Schwerverletzte wurden mit der Rettung in die Spitäler Bad Ischl und Rottenmann gebracht. 20 Leichtverletzte wurden unter anderem in die Kliniken Schladming und Bad Aussee gebracht.
Weitere Geschichten:
- Urlaub auf Kreta: Deutscher verschwindet beim Wandern – jetzt ist er tot
- Urlaub an der Nordsee: Was Touristen hier treiben, macht Menschen stinksauer
- Urlaub auf Mallorca statt frieren in der Gaskrise: Reisebüros mit irrem Angebot
Zudem wurden acht unverletzte Businsassen im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Kainisch untergebracht und anschließend in ihre Unterkunft transportiert. Die Leichtverletzten konnten nach der Untersuchung das Krankenhaus verlassen und wurden wieder in ihr Quartier gebracht, so die Feuerwehr weiter. Insgesamt waren neben zahlreichen Kräften auch das Rote Kreuz, die Feuerwehr, die Polizei und auch zwei Nachthubschrauber im Einsatz.