Auch wenn in Deutschland mit rund 30 Grad täglich regelrechtes Tropenklima herrscht, suchen viele Sonnenanbeter in der Ferne dennoch nach dem ultimativen Sommerkick. Der Urlaub in Griechenland steht dabei auch in diesem Jahr wieder ganz weit oben auf der Liste der beliebtesten Reiseziele.
Sommer, Sonne, Strand und Meer bekommt man an den griechischen Küstenregionen auch en masse geboten. Doch Vorsicht: Der Urlaub in Griechenland ist in diesem Jahr gefährlicher als sonst. Schuld daran ist ausgerechnet das Sommerwetter.
Urlaub in Griechenland: Vorsicht, Hitzeschock!
Höchstwerte von über 40 Grad treiben Einheimische und Reisende im gesamten Land derzeit in den Wahnsinn. Mehr noch: Sie wird zur regelrechten Gefahr. Denn die heißen Temperaturen und die hohe Trockenheit erhöht in Griechenland vor allem die Waldbrandgefahr und bewog das Umwelt- und Energieministerium jetzt zu drastischen Konsequenzen.
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Demnach sollen Einheimische und Touristen jetzt deutlich weniger mit ihrem Auto unterwegs sein. Denn gerade in den Großstadtmetropolen wie Athen oder Thessaloniki würden die Abgase die Luft während der aktuellen Hitzewelle noch stärker belasten. Außerdem steige bei über 40 Grad Außentemperatur die Gefahr, dass Kraftstoffe wie Benzin plötzlich in Brand geraten. Auch die griechische Zuggesellschaft OSE hat laut „ntv“ angekündigt, dass die Züge langsamer fahren würden, damit die Sicherheit auf den heißen Schienen gewährleistet bleibt.
Auf Urlauber kommen darüber hinaus aber auch noch weitere Folgen zu. Denn auch an Sehenswürdigkeiten wird wegen der Hitze durchgegriffen. Hießt: in den Mittagsstunden bleiben beliebte Orte wie die Akopolis in Athen geschlossen und werden erst am Nachmittag wieder geöffnet, wenn die Temperaturen nicht mehr auf dem Höchststand sind.
Erste Touristen erleben Folgen der Hitze
Erst am Freitagvormittag (14. Juli) soll eine Touristin während ihres Besuchs auf dem Hügel des archäologischen Wahrzeichens einen leichten Hitzschlag erlitten haben. Sie dürfte damit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die einzige sein.
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Einheimische und Urlauber in Griechenland werden gleichermaßen dazu angehalten, aktuell mehr Wasser als sonst zu trinken und sich körperlich nicht stark zu verausgaben. Denn Entspannung in der Hitzeperiode ist derzeit im gesamten Land kaum in Sicht. Zwar sollen die Temperaturen zum Wochenanfang etwas runtergehen. Doch schon zum Ende der kommenden Woche sollen sie dann schon wieder erneut steigen.