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Urlaub in Griechenland: Touristen kehren von Insel-Reisen zurück – und haben nur noch eines im Kopf

Viele Deutsche verbringen jedes Jahr ihren Urlaub in Griechenland und stellen sich anschließend eine ganz bestimmte Frage.

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Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Rund drei Millionen Deutsche verbringen pro Jahr ihren Urlaub in Griechenland. Vor allem die vielen Inseln locken in jeder Saison große Touristen-Massen an und sorgen dafür, dass viele Reisende anschließend einen ganz bestimmten Traum haben. Aber der Reihe nach.

Insgesamt gibt es im Ionischen und Ägäischen Meer tausende griechische Inseln. Zu den bekanntesten und beliebtesten zählen Kreta, Rhodos, Kos, Santorin oder Mykonos. Wer schon häufiger seinen Urlaub in Griechenland verbracht hat, wird vermutlich bereits die eine oder andere der genannten Inseln bereist haben.

Urlaub in Griechenland bei Deutschen beliebt

Die großen Inseln Kreta und Rhodos bieten neben malerischen Stränden vor allem auch eine Menge Kultur und Sehenswürdigkeiten. Santorin verzaubert seine Besucher hingegen durch seine berühmten Dörfchen mit den kleinen weißen Häusern direkt an der Küste. Und Kos sowie Mykonos sind zudem für ihre wilde Partyszene berühmt.

Doch viele Menschen wollen ihren Griechenland-Urlaub fernab der großen Touristen-Hotspots verbringen. Diese Touristen zieht es in entlegene Winkel des Landes und besonders gern auf die kleineren Inseln. Da wäre zum Beispiel die Insel Drenia. Die Mini-Insel hat einen Durchmesser von gerade mal ein paar hundert Metern und befindet sich im Norden Griechenlands gleich neben der beliebten Urlaubs-Insel Amouliani.


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Kleine Inseln plötzlich gefragt

Bis vor nicht allzu langer Zeit waren solche kleinen Inseln nur unter Einheimischen bekannt. Mittlerweile entwickeln diese verlassenen Mini-Inseln sich aber auch unter gut informierten Urlaubern zu Geheimtipps. Naturbelassene Strände, kaum Touristen, keine Massen-Gastronomie, keine Bettenburgen – auf Inseln wie Drenia fühlen Besucher sich wie im Paradies.

Die weißen Häuser an der Küste von Santorin locken jedes Jahr viele Touristen auf die Insel. Foto: imago/blickwinkel

In den sozialen Netzwerken teilen Insel-Insider nach ihren Urlauben in Griechenland regelmäßig solche Geheimtipps mit anderen Reisenden, die ihre Ausflüge abseits der Touristen-Hochburgen machen wollen. Eine Frage, die unter Griechenland-Liebhabern bei Facebook, Instagram und Co. in diesem Zusammenhang immer wieder gestellt wird: Wie traumhaft muss es wohl sein, wenn man dauerhaft auf einer solchen Insel leben könnte?

Was kostet eine kleine Insel?

Fernab des nasskalten Wetters in Deutschland. Fernab des stressigen Alltags in der Bundesrepublik. In Träumen verloren stellt mancher Tourist sich sogar vor, wie es wohl wäre, eine eigene Insel zu besitzen. Wer die Welt der Träume dann wieder verlässt und kurz recherchiert, wird schnell feststellen: Eine eigene Insel zu besitzen ist gar nicht so utopisch, wie es zunächst klingen mag. Ob Südpazifik oder Nordatlantik: Für Geld-Summen im niedrigen sechsstelligen Bereich können Insel-Freaks bereits Privatinseln ergattern, auf denen es sich gut leben ließe. Allerdings gilt dies in erster Linie für Inseln in den entlegensten Ecken des Erdballs.

Für Inseln wie Drenia müsste man derweil ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Vergleichbare griechische Inseln werden auf verschiedenen Online-Plattformen für jeweils mehrere Millionen Euro angeboten. Derart viel Taschengeld haben wohl nur die wenigsten Menschen griffbereit. Und so bleibt den meisten Insel-Fans nach ihrem Urlaub in Griechenland wohl nur eines übrig: weiter träumen.