Horror-Erlebnis für Tausende Touristen, die einen Camping-Urlaub im Süden von Frankreich verbringen wollten!
Wegen eines verheerenden Großbrandes mussten rund 3.000 Urlauber ihre Plätze räumen, um nicht Opfer der Flammen zu werden. Vier Campingplätze seien insgesamt betroffen. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz.
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Urlaub in Frankreich: Camping-Plätze geräumt
Das Feuer war am Nachmittag im Departement Pyrénées-Orientales ausgebrochen, zwischen Saint-André und dem bekannten Badeort Argelès-sur-Mer am Mittelmeer. Der Brandort liegt westlich der Großstadt Perpignan unweit der spanischen Grenze. Innenminister Gérald Darmanin sprach am Montagabend von einem Brand von „großer Heftigkeit“. Die Feuerwehr war mit 13 Flugzeugen, 3 Hubschraubern und mehr als 500 Feuerwehrleuten im Einsatz
Noch ist das Feuer jedoch nicht gelöscht. Umweltminister Christophe Béchu teilte mit, der Kampf gegen die Flammen gehe weiter. Trockenheit und starke Winde erschweren die Arbeiten jedoch – und erhöhen das Risiko, dass sich das Feuer ausbreiten könnte – beispielsweise auf Campingplätze in der Region. Vorsichtshalber wurden daher bereits vier Campingplätze evakuiert und rund 3.000 Touristen in Sicherheit gebracht.
„Situation ist katastrophal“
Doch nicht nur Touristen sind bedroht. „Es ist eine Situation, die katastrophal ist“, sagte Samuel Moli, der Bürgermeister der 3500-Einwohner-Gemeinde Saint-André, im Gespräch mit dem Sender France Bleu. In seiner Region brach das Feuer aus.
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„Wir sind mit einem Brand konfrontiert, wie wir ihn noch nie gesehen haben“, meinte er. „Unsere Gemeinde ist schwer betroffen und es gibt viele Schäden.“ Wohnhäuser und auch ein Supermarkt wurden evakuiert. Eine Turnhalle und eine große Mehrzweckhalle wurden zur Aufnahme der Evakuierten geöffnet. (mit dpa)