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Urlaubs-Flieger gerät in schwere Turbulenzen – Passagiere und Crew erleben blanken Horror

Panik in tausenden Metern Höhe! Ein Urlaubs-Flieger geriet über dem Indischen Ozean in schwere Turbulenzen. Dem Kapitän blieb nur eine Wahl.

u00a9 IMAGO/Panthermedia; IMAGO / Independent Photo Agency Int. (Montage: DER WESTEN)

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Statt Entspannung im Urlaub herrschte Panik in mehr als 9.100 Metern Höhe!

Ein Flugzeug von British Airways war am Freitag (16. Juni) auf dem Weg von Singapur nach London in heftige Turbulenzen geraten, wie sie die Airline seit einem halben Jahrzehnt nicht mehr erlebt hatte.


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Urlaubs-Flieger gerät in Turbulenzen

Die Maschine überquerte die Andamanensee (ein Randmeer im Osten des Indischen Ozeans) und befand sich gerade über dem Golf von Bengalen – als es plötzlich ungemütlich wurde. „Es ist ein Gebiet, in dem die Winde das Fliegen oft unangenehm machen“, erklärte eine Quelle gegenüber der britischen „Sun“. „Aber die Schwere dieser Turbulenzen war obszön.“

Das Flugzeug, das Platz für knapp 300 Passagiere bietet, habe sich „wie aus dem Nichts“ geschüttelt, habe sich ruckartig auf und ab bewegt. „Die Passagiere schrien auf und große Aufregung machte sich in der Kabine breit“, heißt es weiter.

Einige Crew-Mitglieder konnten sich nicht rechtzeitig anschnallen und wurden durch die Kabine geschleudert. Drei von ihnen erlitten dabei schwere Verletzungen, eine Stewardess muss sich nun einer Kernspintomographie unterziehen.

Kapitän muss Flug abbrechen

Dem Kapitän blieb keine andere Wahl, als die Reißleine zu ziehen. Er brach den Flug nach Heathrow ab, drehte die Maschine und kehrte nach Singapur zurück.

Von den Passagieren beschwerte sich niemand über die Rückkehr und die daraus resultierenden Verspätungen in ihren Reiseplänen. „Alle waren einfach nur froh, dass sie es geschafft hatten“, zitiert die „Sun“.


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Die Reisenden wurden in Hotels untergebracht und auf spätere Flüge umgebucht. Die Maschine, die durch die Turbulenzen stark beschädigt wurde, flog später leer zurück nach Großbritannien.