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Urlaub auf Mallorca: Bade-Verbot am Strand? Dreiste Falle für Touristen

Der Urlaub auf Mallorca birgt laut mysteriösen Schildern am Strand eine große Gefahr – doch in Wirklichkeit ist alles ganz anders.

Urlaub Mallorca
© IMAGO/Chris Emil Janßen

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Wer sich in diesem Sommer für einen Urlaub auf Mallorca entscheidet, muss neben Sonne, Strand und Meer auch jede Menge andere Touristen ertragen. Das stört nicht nur einige Urlauber, sondern auch Einheimische.

Um die Touristen am Strand von Manacor abzuschrecken, haben sich Aktivisten jetzt eine besonders fiese Aktion ausgedacht und bedrohliche Schilder aufgestellt.

Urlaub auf Mallorca: Schilder sorgen für Angst und Schrecken

Sie gehören zu dem Urlaub auf Mallorca oder anderen Strandzielen fast schon dazu: Quallen im Meer. Mit den Tieren ist nicht zu spaßen, eine Berührung kann zu Hautausschlag und anderen Beschwerden führen. Umso bedrohlicher wirken jetzt Schilder am Strand von Manacor, auf denen vor dem „dangerous Jellyfish“ (der „gefährlichen Qualle“) gewarnt wird. Dazu gibt es eine Abbildung von einem Schwimmer im Meer, der von gleich fünf der Tierchen eingekreist wird.

Wie „T-online“ berichtet, müssen Touristen diesen Hinweis allerdings nicht ernst nehmen – es handelt es sich um eine Fake-Warnung. Die Schilder wurden demnach von der antikapitalistischen Gruppe „Caterva“ aufgestellt, um die Urlauber aus den Buchten von Manacor zu vertreiben und so gegen den Massentourismus auf der Insel zu protestieren.

Urlaub auf Mallorca: Touristen fallen auf fiesen Trick rein

So wird nicht nur vor Quallen gewarnt, sondern auch vor herabfallenden Steinen, wie es auf einem weiteren Schild heißt. Auch dahinter steckt ein Fake der „Caterva“.

https://twitter.com/versiorac1/status/1691099158600687617?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1691099158600687617%7Ctwgr%5Ea4186864dc9d64a0b505f7d2df6940b79cb81864%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.t-online.de%2Fleben%2Freisen%2Feuropa%2Fid_100219214%2Fmallorca-fake-badeverbote-protestaktion-will-touristen-vom-baden-abhalten.html

Doch nicht nur, dass die Aktivisten den Urlaubern bewusst Angst machen wollen – sie machen sich auch indirekt über die Besucher in ihrem Land lustig. Die Auflösung hinter den Fake-Warnungen steht nämlich auch auf den Schildern selbst – allerdings auf Katalanisch. Wer die Sprache spricht, der könnte lesen, dass die Botschaft auf den Schildern nicht ganz ernst zu nehmen ist und das Baden im Meer sogar komplett ungefährlich ist.

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