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Urlaub auf Mallorca: Kegelbrüder aus NRW doch länger im Knast – Richter fühlt sich „verhöhnt“

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Mallorca-Knast

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Ein Urlaub auf Mallorca endete für 13 Männer im Gefängnis. Bereits seit sechs Wochen sitzen die Kegelbrüder aus NRW auf der Insel schon hinter Gittern. Acht von ihnen sind noch in U-Haft.

Im betrunkenen Kopf fackelten die Kegelbrüder durch eine leichtsinnige Aktion eine Bar im Urlaub auf Mallorca komplett ab (hier mehr dazu). Vor kurzem schien die Freilassung der letzten Verbliebenen zum Greifen nah zu sein – doch diese Hoffnung ist nun geplatzt.

Urlaub auf Mallorca: Richter will Kegelbrüder aus NRW nicht freilassen

Die Eltern der Männer wollten mit 500.000 Euro für die inhaftierten Kegelbrüder bürgen und so ihre Freilassung bewirken. Doch die Gruppe scheint einen knallharten Richter in Palma de Mallorca erwischt zu haben. Wie die „Bild“ berichtet, lehnte der das Angebot an. Das habe der Anwalt der Inhaftierten, Raban Funk, verraten.

Laut eines Beschlusses vom 28. Juni begründet der Richter die Ablehnung der Freilassung mit „maximaler Fluchtgefahr“. Zudem soll er sich durch das Angebot der Eltern „verhöhnt“ gefühlt haben.

Urlaub auf Mallorca: Missverständnis lässt Hoffnung der Inhaftierten vorerst platzen

Dem Bericht zufolge kam es dabei zu einem Missverständnis zwischen Richter und Anwälten. Vielmehr seien die 500.000 Euro von der spanischen Justiz als „Solidarhaftung“ für die Schäden des Brandes gefordert worden. Die Familien der Beschuldigten sollen laut dem Anwalt das Geld bereits überwiesen haben, in der Hoffnung ihre Angehörigen auf Kaution rauszubekommen.

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Doch das Problem war, dass das Geld auch am Mittwoch noch nicht auf dem Treuhandkonto eingegangen war. „Es ist ein internationaler Geldtransfer, ich kann nicht sagen, wie lange das dauert“, wird Funk zitiert. Allerdings ist selbst die halbe Million Euro noch keine Garantie für die Freilassung der Kegelbrüder.

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Bei vier der Beschuldigten ging der Plan bereits auf. Sie sind für je 12.000 Euro bereits wieder auf freiem Fuß. Laut „Bild“ liegt nun die Hoffnung auf einem weiteren Anhörungstermin, indem über eine mögliche Freilassung auf Kaution entschieden werden soll.

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