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Urlaub in Asien: Großes Problem! Insel ergreift harte Konsequenzen – auch Touristen betroffen

Dein Urlaub in Asien könnte drastisch eingeschränkt werden. Denn eine Insel muss zu strengen Maßnahmen greifen.

Insel Ko Samui in Thailand, Asien, Sicht auf Strand und Meer
u00a9 IMAGO/Aviation-Stock

5 Tipps, um mehr Wasser zu trinken

Vielen fällt es schwer, täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.Doch was kann man tun, um endlich mehr zu trinken?

Es ist eine Naturkatastrophe, die sich bereits seit Jahren anbahnt. Nun hat es auch Asien, insbesondere Thailand, getroffen. Eine lebenswichtige Ressource wird immer knapper und der Fakt bedroht nicht nur die Einwohner, sondern auch diejenigen, die hier nur Urlaub machen wollen.

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Jetzt müssen härtere Bandagen aufgezogen werden. Die Behörden haben eine Sparmaßnahme verhängt, die dienen Urlaub in Asien nachhaltig beeinflussen wird.

Urlaub in Asien: Insel schlägt Alarm

Lange war es ein Problem der afrikanischen Länder, doch nun sind auch Europa und Asien betroffen. Selbst in Italien und Spanien wird das Wasser knapp und jetzt droht auch in Thailand das, was viele nie für möglich gehalten hätten. Eine Insel greift deshalb jetzt zu einer strengen Maßnahme.


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Auf der traumhaft schönen Urlaubsinsel Ko Samui reichen die Trinkwasserbestände nicht mehr aus. Hier herrscht bereits seit Langem Dürre. Während der Corona-Zeit stellte das kein existenzielles Problem dar, doch seit die Tourismusbranche wieder boomt, wird es eng auf der Insel.

Kein Wasser über Tage

Seit dem 1. Juli greifen die Rationierungen, die die Behörden vor circa einem Monat verkündet hatten. Aus einigen Hähnen wird demnach teilweise kein Wasser mehr kommen. Zumindest gibt es hier Zeiten, in denen die Leitungen trocken bleiben. Je nach Ort unterscheiden die sich. Manche Inselbewohner beklagen nun schon seit Tagen, dass sie kein fließendes Wasser mehr hätten.

„Wir haben schon seit einigen Wochen kaum noch Wasser im Büro, wo wir keinen Tank haben“, so eine Bewohnerin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Das Wetter ist seit Monaten ungewöhnlich heiß und sehr trocken – auch wenn es am Wochenende etwas geregnet hat. Aber das war bei Weitem nicht genug, um das Problem zu lösen.“


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Doch die Maßnahme erscheint unerlässlich. So warnen die Behörden, dass die aktuellen Vorräte nur noch bis Ende Juli reichen würden. Ko Samui steckt also mitten in einer Wasserkrise. Hotelbetreiber etwa müssten schon bald Süßwasser einkaufen, spielt der Vorsitzende des Tourismusverbandes der Insel, Ratchaporn Poonsawat, ein Horror-Szenario durch.

Urlaub in Asien könnte teurer werden

Nicht nur, dass fehlendes Trinkwasser schon ein großes Problem darstellt, die steigenden Kosten für die Hotelbetreiber dürften sich im Falle dieser Extremsituation direkt auf Urlauber auswirken. Denn wenn die Betriebskosten steigen, dann auch die Preise für die Übernachtungen. Das könnte sich dramatisch auf die Haupturlaubssaison auswirken, befürchtet der Verband. Noch würden die meisten Hotels aber über genügend Reservoirs verfügen. (mit dpa)