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Urlaub an der Ostsee: Insel-Gemeinde macht feigen Rückzieher – und alle müssen draufzahlen

Der Urlaub an der Ostsee bringt für Touristen auf Usedom noch einen Kostenpunkt mehr mit sich, wenn es um das Ostseebad Ückeritz geht.

Urlaub Ostsee
© imago/Hans Blossey

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Wer einen entspannten Urlaub an der Ostsee sucht, der ist auf der Insel Usedom richtig aufgehoben. Besonders das Ostseebad Ückeritz steht für Idylle und Entspannung und wird dafür von Einheimischen und Touristen gleichermaßen geschätzt.

Ein Aufenthalt in Ückeritz ist allerdings nicht ganz günstig, Besucher müssen eine teure Kurkarte kaufen. Jetzt hat die Gemeinde zudem ein besonderes Sparangebot gestrichen und den Urlaub an der Ostsee so teurer gemacht, berichtet unser Partnerportal „MOIN.de“.

Urlaub an der Ostsee: Bürgermeister-Entscheidung sorgt für Ärger

Der Plan für das Ostseebad Ückeritz war gut, seine Umsetzung scheiterte jedoch. So beschloss die Verwaltung der Gemeinde auf Usedom, dass die Bahnfahrt nach Ückeritz in Verbindung mit der Kurkarte inklusive sein soll. Die Fahrt mit der Usedomer Bäderbahn (UBB) soll für Besucher dabei sogar ganztägig kostenlos sein.

In der Realität kam es jetzt laut „MOIN.de“ aber anders. Bürgermeister Axel Kindler und Kurdirektor Toni Schulz fügten jetzt gemeinsam mit der UBB ein kleines – aber wichtiges – Detail zu dem Kombiangebot hinzu. Denn die Gratis-Fahrt mit der Bäderbahn gilt für Kurkarten-Inhaber immer erst ab 9 Uhr – vorher müssen alle für die Fahrt zum Ostseebad ganz normal bezahlen.

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Urlaub an der Ostsee: Bürgermeister reagiert auf Vorwürfe

Der Alleingang von Bürgermeister und Kurdirektor sorgt sowohl bei Einheimischen, als auch bei Touristen für Unmut – und nicht zuletzt verärgert er auch die Vertreter der Gemeindeverwaltung. So habe Kindler den Vertrag mit der UBB trotz gemeinsamer Entscheidung eigenmächtig neu verhandelt.


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Was Bürgermeister Axel Kindler selbst zu den Vorwürfen sagt und wie er seine Entscheidung, die den Urlaub an der Ostsee nicht nur für Touristen teurer macht, begründet, liest du im ganzen Artikel auf „MOIN.de„.