Die doppelte Staatsbürgerschaft kommt, das Einbürgerungsgesetz wird reformiert. Millionen Türken, die schon seit Jahren in Deutschland leben, können profitieren. „Unter Deutschen“ erklärte bereits anhand der größten ausländischen Migrantengruppe in Deutschland, welche Vorteile die doppelte Staatsbürgerschaft Deutsch-Türken bringen würde.
Viele von ihnen leben zwar lange in Deutschland, sind aber noch eng mit der Türkei verwurzelt – entweder durch Familie, Sprache, Religion oder Besuche in der türkischen Heimatstadt. Doch Ex-Boxweltmeister Ünsal Arik (43) aus Berlin hält nichts von der Reform. Er rechnet mit denen ab, die sich trotzdem nicht integrieren wollen.
„Unter Deutschen“: Ex-Boxweltmeister lehnt doppelte Staatsbürgerschaft ab
Vor allem sind ihm diejenigen ein Dorn im Auge, die das türkische Wahlrecht missbrauchen. Im Klartext: Die in der Türkei das autokratische Regime von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan (69) unterstützen – und hier in Deutschland die Vorzüge der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik genießen.
„Das ist doch heuchlerisch! Du hast dich für das Land zu interessieren, wo du lebst. Sie fahren fanatisch und mit türkischer Fahne durch deutsche Städte, wenn der türkische Präsident gewählt wird. Die Generation ist jetzt schon verloren“, spricht Arik Klartext.
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Was er konkret auch von der deutschen Politik erwartet, warum er die doppelte Staatsbürgerschaft als solche ablehnt und stattdessen ein klares Bekenntnis von Deutsch-Türken zu Deutschland verlangt, kannst du in der aktuellen Folge von „Unter Deutschen“ sehen!
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