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Taxi: Frau macht unheimliche Entdeckung – sie muss sofort den Notruf wählen

Mitten in der Nacht, macht eine Frau eine unheimliche Entdeckung. Doch wieso wählt sie umgehend den Notruf?

Taxi
© IMAGO/Olaf Döring

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Die Uhr schlägt Mitternacht, die Straßen liegen im Dunkel, nur spärliche Lichter erleuchten die Nacht. Plötzlich taucht ein Taxi mit auffällig rotem Blinklicht auf. Für eine aufmerksame Facebook-Nutzerin wird diese ungewöhnliche Begegnung zum Auslöser einer folgenschweren Recherche.

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Verunsichert, aber entschlossen, hält sie an, während ihre Finger geschwind über das Smartphone gleiten, um Antworten zu finden. Was sie herausfindet, bestätigt ihre Sorge und entfacht einen dringenden Appell an die Öffentlichkeit: Das rote Blinken auf dem Taxi ist kein gewöhnliches Licht, sondern ein stiller Alarm, ein Hilferuf aus einer akuten Notsituation.

Taxi: Was bedeutet das rote Blinken?

In Situationen, in denen Taxifahrer von potenziellen Gefahren bedroht sind, stehen ihnen zwei Möglichkeiten offen, eine Notsituation diskret zu signalisieren: Erstens können sie einen Alarmknopf betätigen, der die Warnblinkanlage, das Taxischild, die Hupe und die Scheinwerfer aktiviert.

Zweitens haben sie die Option, die rot blinkenden LED-Leuchten des Taxischilds am Dach zu aktivieren. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass der Täter oder der Fahrgast nichts davon mitbekommt.

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In Deutschland schreibt §25 des BOKraft gesetzlich vor, dass Taxis mit einer solchen Alarmanlage ausgestattet sein müssen. Der Alarm wird vom Fahrersitz ausgelöst und kann nur durch einen versteckten Schalter im Motor- oder Kofferraum deaktiviert werden. Dieser löst nicht nur das Blinken der Scheinwerfer und der hinteren Fahrtrichtungsanzeiger aus, sondern auch eine Intervallfolge von Huptönen.

Taxi: Lauter oder stiller Alarm?

Einige Fahrzeuge bieten auch die Möglichkeit, einen stillen Alarm auszulösen, beispielsweise durch rot blinkende LEDs im Taxischild. In diesem Fall kann der Fahrer im Ernstfall zwischen einem lauten und einem stillen Alarm wählen. Diese Entscheidung beruht darauf, dass ein lauter Alarm den Angreifer in manchen Situationen provozieren und die Gefahr erhöhen könnte.

In beiden Fällen erfolgt oft automatisch eine Benachrichtigung der Taxizentrale, sofern das Fahrzeug mit dieser verbunden ist. Manchmal wird auch das Funkgerät automatisch auf einen Notfallkanal geschaltet. Die Verwendung von Sprachfunkgeräten hat jedoch aufgrund der Automatisierung im Taxigewerbe und der Verbreitung von Taxi-Apps abgenommen.

Zusätzlich sei erwähnt, dass ein stiller Alarm nicht zwangsläufig durch rote LEDs am Schild von außen sichtbar sein muss. Es gibt auch Systeme, die ohne optische Erkennung arbeiten und einen Alarm direkt an die Polizei und die Taxizentrale weiterleiten.

Facebook-Beitrag geht steil

Der Facebook-Beitrag wird zur Warnung an alle Verkehrsteilnehmer: „Wenn ihr ein Taxi seht, das rot blinkt, nie ignorieren!“, mahnt die aufmerksame Nutzerin. Sie gibt konkrete Handlungsanweisungen: Kennzeichen merken, Auffälligkeiten notieren und vor allem sofort den Polizeinotruf wählen – niemals selbst eingreifen.

Warum teilt die Facebook-Nutzerin ihre Erfahrung? „Weil es zu 90 % keiner weiß, was es bedeutet, und es vielleicht so mal einem Taxifahrer das Leben rettet!“, schreibt sie eindringlich.


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Die Resonanz auf ihren Beitrag ist überwältigend. Tausende Likes, zahlreiche Kommentare und unzählige Shares zeigen: Diese Information bewegt und informiert viele. Kommentare wie „Danke, wusste gar nicht, dass es so etwas gibt“ oder „Hab ich noch nie gehört, danke für den Hinweis“ verdeutlichen, dass diese Art von Alarm im Verborgenen vielen unbekannt ist.

Ein Leser gesteht: „Scheint es tatsächlich zu geben und auch zu stimmen.“ Die Geschichte des roten Blinkens im Taxi wird so zur unerwarteten Aufklärung und vielleicht sogar zum Lebensretter in der Dunkelheit der Nacht.

Eine Nachfrage beim Taxiverband, ob hinter dem Blinken tatsächlich eine lebensrettende Funktion steckt, blieb bis heute unbeantwortet.