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Spritpreise ziehen weiter an – DAS steckt dahinter

Tanken macht für Autofahrer zurzeit gar keinen Spaß mehr. Schon wieder steigen die Spritpreise – und hören scheinbar nicht mehr damit auf.

Shell-Tankstelle Spritpreise
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Diesel und Benzin: So kannst du günstiger tanken!

Du willst beim Sprit sparen? Dann solltest du diese Tipps beachten.

Nein, das lästige Thema ist noch nicht durchgestanden. Ganz so dramatisch wie zuletzt ist es zwar nicht, doch die Spritpreise steigen momentan wieder an. Seit Februar war Tanken nicht mehr so teuer.

+++ Tanken: Autofahrer trauen ihren Augen nicht, als sie an der Zapfsäule stehen +++

Im August sind die Spritpreise ganz besonders heftig angestiegen. Woran das liegt, erklärt jetzt der ADAC.

Spritpreise gehen wieder durch die Decke

Autofahrer haben es zurzeit nicht leicht. Vor allem Diesel ist in den letzten Wochen wieder teurer geworden. Wie der ADAC festgestellt hat, ist der Preis für den Sprit innerhalb vier Wochen um 15 Cent teurer geworden. Für diesen Vergleich hat der ADAC die Preise von über 14.000 Tankstellen in Deutschland gecheckt. Vor wenigen Tagen lag dieser bundesweit im Durchschnitt bei 1,785 Euro und mittlerweile bereits bei 1,797. Damit ist der Liter innerhalb einer Woche nochmal um knapp drei Cent gestiegen.


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Beim Benzin sieht es nicht viel besser aus. Zwar nur um sieben Cent, dafür aber auf den stolzen Preis von 1,868 Euro gestiegen, liegt Liter Super E10 mittlerweile sogar bereits bei 1,884 Euro. Somit ist Diesel aber trotz niedrigerer Besteuerung (-20 Cent) nur noch knapp sieben Cent günstiger.

Ölpreis und Sommerferien

Ein Grund für den Spritpreis-Anstieg ist der ebenfalls steigende Ölpreis – und das weltweit. Die Hintergründe dazu erklären wir dir in >>diesem Artikel. Innerhalb Deutschlands sorgt aber auch das Ende der Sommerferien in verschiedenen Bundesländern für eine erhöhte Nachfrage. Das alte Nachfrage-Angebot-Spiel macht es für Autofahrer deshalb teurer.


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Sparen geht da nur noch zu bestimmten Uhrzeiten. Der ADAC rät deshalb, zwischen 18 und 19 Uhr oder zwischen 20 und 22 Uhr zu tanken. Abends sei es grundsätzlich günstiger als morgens. (mit dpa)