Die Sparkasse hat nicht nur Finanzratschläge für die Kunden, sondern auch Einkaufstipps. In diesem Fall: Für Tannenbäume zu Weihnachten.
Denn beim Kauf eines Weihnachtsbaums gilt es auf mehr zu achten als nur auf den Preis. Welche Tipps die Sparkasse hat, verraten wir dir hier.
Sparkasse: So finden Kunden den richtigen Baum
Ein schöner Weihnachtsbaum macht das Wohnzimmer gleich heimeliger. Der Duft von frischen Tannennadeln, das dunkle Grün geschmückt mit bunten, leuchtenden Kugeln, die im Kerzenlicht glänzen und glitzern. Er gehört zum Weihnachtsfest einfach dazu!
Doch einige Dinge sollten Kunden beim Kauf unbedingt beachten. Sonst heißt es nicht „Oh Tannenbaum“, sondern „Oje, Tannenbaum.“
Zunächst einmal eine gute Nachricht: Die Preise für Tannenbäume sind in diesem Jahr nicht gestiegen. Für eine Nordmanntanne bezahlen Kunden in diesem Jahr zwischen 21 und 27 Euro pro Meter. Wer also eine zwei Meter große Tanne kauft, muss zwischen 42 und 55 Euro auf den Tisch legen. Etwas günstiger sind Blautannen, sie kosten zwischen 12 und 16 Euro den Meter. Die Kiefer ist am günstigsten: 9 bis 12 Euro müssen Kunden pro Meter berappen.
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Das ist die Sparkasse:
- Sparkassen sind in der Regel gemeinnützige, öffentlich-rechtliche Universalbanken
- Das Wort Sparkasse stammt aus dem 18. Jahrhundert
- Heutzutage bietet die Sparkasse auch Online-Banking an
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Der beliebteste Baum ist aber tatsächlich auch der teuerste: 75 bis 80 Prozent aller Weihnachtsbäume sind Nordmanntannen.
Um aber viel Freude am Weihnachtsbaum zu haben, gilt: Nicht den erst besten Baum aussuchen. Der häufigste Fehler ist es, eine viel zu große Tanne zu wählen. Daher besser erst einmal nachmessen, wie viel Platz in der eigenen Wohnung tatsächlich ist. Die Bäume wirken im Baumarkt oder auf der Wiese oft kleiner als sie tatsächlich sind.
Wer einen Weihnachtsbaum mehrfach verwenden möchte, der sollte eine Tanne mit Wurzel im Topf kaufen. Doch aufgepasst! Diese sollten Kunden bei Markenbaumschulen kaufen und sich nach Qualität, Größe und den besten Wachstumsbedingungen erkundigen. Sonst heißt es: „Wie braun sind deine Nadeln.“
Auch sollte beachtet werden, dass ein Baum am besten nicht einfach in ein warmes Zimmer gestellt werden sollte. Zunächst ist ein heller und kühler Platz wichtig. Das ist auch später im Wohnzimmer entscheidend, den Baum also am besten nie vor eine Heizung stellen.
Wer Wert auf Pestizid-freie Bäume legt, der hat es schwer, denn die sind äußert selten. Die Giftstoffe bleiben auch dann in den Nadeln, wenn der Baum mit Wasser abgespült wird. Kunden, die einen Baum ohne Pestizide wünschen, sollten zum Förster, Waldbesitzer oder Bio-Landwirt gehen.
Auch auf die Frische des Baumes sollten Kunden unbedingt achtgeben: Es gilt: Wenn die Nadeln der Nordmanntanne stechen, dann ist der Baum nicht mehr frisch. Kurz nach dem Schlagen sind die Nadeln nämlich weich und biegsam.
Sparkasse: Der Blick auf den Stamm lohnt
Und auch ein Blick auf den Stamm lohnt: Wenn die Schnittkante grau ist, liegt der Baum schon lange. Bei frischen Bäumen ist sie hingegen hell!
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Bei all dem könnte es doch einfacher sein, einen Baum aus Plastik zu kaufen, oder? Schließlich muss dann kein Baum gefällt werden! Nicht unbedingt. Weder die Herstellung noch Transport und Entsorgung sind gut für Mutter Natur, schreibt die Sparkasse.
Wer umweltbewusst unterwegs sein möchte, der sollte zu einem selbstgestecken Weihnachtsbaum aus Holz greifen. Die sind zwar dann nicht echt, aber besser als die Plastikalternative. Sie sind besonders langlebig und sehen ausgefallen aus. (evo)