Kunden der Sparkasse müssen aufpassen: Es ist eine neue Betrugsmasche im Umlauf. Du solltest bei deinen E-Mails besser zweimal hinschauen. Auf dem ersten Blick sind die Betrug-Mails nämlich kaum zu erkennen. Das macht sie besonders tückisch.
Nicht selten kommt es vor, dass Banken ihren Kunden E-Mails zuschicken. Zum Beispiel, um über Änderungen zu informieren. Doch Vorsicht: Nicht alle Mails, die auf den ersten Blick seriös erscheinen, sind es auch. Aktuell sind Sparkassen-Kunden von einer dreisten Betrugsmasche betroffen. Die Verbraucherzentrale spricht eine deutliche Warnung aus.
Sparkasse: Angebliche Änderung des Login-Verfahrens
Viele Betrugsmaschen sind auf dem ersten Blick oft sofort zu erkennen und werden von den potenziellen Opfern dann einfach ignoriert. Aber was ist, wenn Betrüger von dem Original kaum noch zu unterscheiden sind?
So geht es jetzt einigen Sparkassen-Kunden. Seit einiger Zeit erhalten sie E-Mails, angeblich im Namen der Sparkasse, unter dem Betreff „Sparkasse-Wichtig: Änderung Ihres Login-Verfahrens.“ Angeblich traten am 1. Januar 2023 Änderungen der Zahlungsrichtlinie PSD2 in Kraft. Diesbezüglich habe die Bank angeblich das neue SHA1-Fingerprint entwickelt.
Mails sollten in den Spam-Ordner
Um den SHA1-Fingerprint zu erstellen, sei eine „Umstellung mit abschließender Verifizierung Ihres Kontos“ bis zum 15. Januar 2023 notwendig. Sofern diese Umstellung nicht durchgeführt wird, müsse das Konto aufgrund von „EU-Regularien“ vorübergehend deaktiviert werden.
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Die Verbraucherzentrale warnt: Falle auf keinen Fall auf die miese Masche der dreisten Betrüger herein! Du solltest unter keinen Umständen dem beigefügten Link folgen und deine sensiblen Daten preisgeben. Deine Daten könnten ansonsten von Kriminellen missbraucht werden. Schütze dich und deine Daten und verschiebe deine Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner.