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Sparkasse: Mitarbeiter betrog Kunden um halbe Million Euro – jetzt bekommt er seine Strafe!

Sparkasse: Mitarbeiter betrog Kunden um halbe Million Euro – jetzt bekommt er seine Strafe!

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Ein ehemaliger Mitarbeiter der Sparkasse brachte Kunden um mehrere hunderttausend Euro. Mit dem Geld finanzierte er seine Spielsucht.

Nun verurteilte das Gericht den Ex-Sparkassenberater. Er wird für einige Zeit hinter schwedische Gardinen kommen.

Sparkasse: Ex-Berater muss wegen Betrug ins Gefängnis

Der ehemaliger Sparkassen-Mitarbeiter betrog seine Kunden um knapp eine halbe Million Euro. Ab 2014 soll er über einen Zeitraum von fünf Jahren um mehrere hunderttausend Euro gebracht haben, wie das „Handelsblatt“ berichtet.

Für das Landgericht bestand kein Zweifel darin, dass der Mann das Vertrauen der überwiegend wohlhabenden Kunden der Sparkasse Werra-Meißner eiskalt missbrauchte. Dafür stattete er den Kunden sogar zuhause einen Besuch ab. Mit kleinen Präsenten im Schlepptau überredete er die Senioren zum Kauf von Gold.

Anstatt wie versprochen das Gold in einem Depot der Sparkasse fließen zu lassen, benutzte er es, um seine Spielsucht zu befriedigen, so heißt es in dem Bericht. Das soll auch aus dem Geständnis des 44-Jährigen hervorgehen. Der Mann habe dem Erfolgs- und dann dem gestiegenen Verkaufsdruck nicht mehr standgehalten und sei in die Sucht gerutscht.

Der Richter verhängte eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren und acht Monaten. Die Strafe hätte auch noch deutlich höher ausfallen können. Eine attestierte narzisstische Persönlichkeitsstörung wurde ab August 2018 vom Gericht berücksichtigt und ihm eine verminderte Steuerungsfähigkeit zugesprochen. Zu der Gefängnisstrafe muss der Verurteilte auch noch einen Schadensersatz in Höhe von 650.000 Euro leisten. Laut dem „Handelsblatt“ wurden die Betroffenen inzwischen vollständig von dem Geldinstitut entschädigt.

Anklage gegen zweiten Sparkassen-Mitarbeiter

Doch der Verurteilte ist nicht der Einzige, der sich auf kriminelle Abwege begeben haben soll. Laut der Wirtschaftszeitung wird einem weiteren Mitarbeiter der Sparkasse Werra-Meißner Diebstahl und Sachbeschädigung vorgeworfen.

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Ende Mai 2019 sei der 55-Jährige aufgeflogen, wie er sich in einer Filiale unter Nutzung von Zugangsdaten Zugriff auf das Ausgabefach eines Geldautomaten verschafft und dort Bargeld im Wert von über 148.000 Euro entwendet habe. Gegen ihn wurde nun Anklage erhoben. (cg)