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Rewe nutzt neue Preis-Ansage für Obst – doch Kunden raubt das den letzten Nerv

Rewe nutzt neue Preis-Ansage für Obst – doch Kunden raubt das den letzten Nerv

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Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Rewe nutzt neue Preis-Ansage für Obst – doch Kunden raubt das den letzten Nerv

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Erst musste man Obst und Gemüse aus Unmengen von Folie schälen, nun folgt der nächste Aufreger für Rewe-Kunden!

Seit neuestem kriegt Obst und Gemüse bei Rewe eine neue Preis-Kennzeichnung. Statt Folie gibt’s für Äpfel, Paprikas und Co. nun Klebeetiketten. Zum Leidwesen der Kunden. Denn wer schon mal versucht hat, eins der Etiketten von anderen Produkten zu pulen, der weiß: Die Aufkleber zu entfernen, wird zur reinsten OP!

Rewe: Neue Preis-Ansage regt Kundin auf

Im Netz hat sich darüber jetzt eine Rewe-Kundin beschwert. Auf Twitter schreibt sie: „Ihr kennt doch diese Preisaufkleber, von denen beim Abziehen immer die unterste Schicht so fest am Produkt kleben bleibt, dass man sie nur millimeterweise mit Gewalt wegkratzen kann? Den Klebstoff nutzt Rewe jetzt für die Aufkleber auf Bio-Obst und Gemüse!“

Eine Rewe-Mitarbeiterin reagiert prompt. „Leider sind solche Aufkleber nötig, damit unsere Kund:innen und die Kolleg:innen im Markt verschiedene Artikel voneinander unterscheiden können. Mit Klebeetiketten und Banderolen ersetzen wir Folienverpackungen, die vorher verwendet wurden“, versucht sie die genervte Kundin zu beschwichtigen.

Schon seit Sommer 2020 bieten Einkaufsmärkte wie Rewe, Penny und Co. Obst und Gemüse zugunsten der Umwelt immer öfter unverpackt an. Dadurch können laut einem Statement der Rewe Group von August 2020 jährlich 210.000 Kilogramm Plastik und 80.000 Kilogramm Papier eingespart werden.

Rewe will die Wogen glätten

Doch das ist gar nicht so leicht, wie die Reaktion der Kundin jetzt zeigt! Auf die Antwort von Rewe reagiert sie aber verständnisvoll: „Ja klar, das ist ja schon länger so und die Folien zu vermeiden ist auch ein guter Ansatz! Der neue Klebstoff ist das Problem – es bleibt jetzt quasi nichts anderes mehr übrig, als die Aufkleber rauszuschneiden.“

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Muss man Obst und Gemüse künftig also immer mit Gewalt von den Etiketten befreien, um sie zu essen? Laut Rewe-Mitarbeiterin sollte es so weit nicht kommen. Sie empfiehlt, den Mitarbeitern des Rewe-Marktes vor Ort Bescheid zu geben, sodass diese nach einer Lösung suchen können.