Rewe geht seit geraumer Zeit einen Weg, dem auch andere Supermarkt-Ketten seit Langem folgen. Von den Kunden gibt es dafür gemischtes Feedback. Aber eins nach dem anderen.
Supermarkt-Ketten wie Rewe wollen den Einkauf für die eigenen Kunden stets so angenehm wie möglich gestalten. Gleichzeitig ist es den Konzernen wichtig, dass sie so effizient wie möglich arbeiten und Kosten sparen, wo es nur geht.
Rewe geht neuen Weg
Im Zuge dieser Bestrebungen haben viele Einzelhandels-Geschäfte in den vergangenen Jahren sogenannte SB-Kassen eingeführt. An diesen Kassen scannen die Kunden ihre gekauften Produkte selbst ein und zahlen eigenständig an den Terminals. Egal ob Supermärkte wie Rewe, Möbelhäuser wie Ikea oder auch Schnellrestaurants wie McDonald‘s – der Trend geht in jüngerer Vergangenheit ganz klar zur SB-Kasse.
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Bei den Kunden gibt es in Bezug auf diese SB-Terminals seit jeher gemischte Gefühle. Einige Kunden freuen sich über die Einführung der neuen Technologie, weil diese Kunden immer wieder merken, dass sie ihre Einkäufe deutlich zügiger zum Abschluss bringen, wenn sie ihre wenigen Produkte selbst scannen.
Rewe-Kunden diskutieren über neue Kassen
Auch weisen Kunden immer wieder darauf hin, dass bei Einzelhandels-Ketten wie Rewe derzeit großer Personalmangel herrsche. Durch die SB-Kassen könnten die Unternehmen Personal einsparen.
Andere Kunden von Rewe und Co. kommen mit der neuen Technik jedoch nicht zurecht und beschweren sich immer wieder darüber. Auch in den sozialen Netzwerken wird die Kritik ständig lauthals kommuniziert. Speziell ältere Menschen haben mit den Geräten zum Scannen immer mal wieder ihre liebe Müh und Not. Doch auch jüngere Menschen finden es oft nervig, wenn sie ihre Produkte selbst einscannen sollen.
Für alle Menschen, die mit den SB-Kassen einfach nicht warm werden, hat Rewe eine gute Nachricht. Es wird auch weiterhin die klassischen Bedienkassen geben.