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Rewe, Penny und Co: Geld einzahlen an der Kasse endlich möglich – doch es gibt einen Haken

Rewe, Penny und Co: Geld einzahlen an der Kasse endlich möglich – doch es gibt einen Haken

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Na, endlich ist Geld einzahlen auch bei Rewe, Penny und Co. möglich!

Wer mal schnell Geld abheben muss, die nächste Bankfiliale aber weiter weg ist, geht gern mal den Weg zu Rewe, Penny und anderen Märkten, um dort an der Kasse mit einem schnellen Einkauf Bargeld abzuheben. Das Problem ist dabei, dass man oft einen Mindesteinkaufswert vorweisen muss, ehe man ans große Geld kommt.

Umgekehrt aber ist Geld einzahlen nicht möglich gewesen – bis jetzt, denn genau das ist auch bei Rewe, Penny und weiteren Supermärkten eben möglich!

Rewe, Penny und Co: Geld einzahlen an der Kasse endlich möglich

Die Mobile-Bank Vivid hat nämlich eine Funktion für die Nutzer freigeschaltet, mit der man nach eigenen Angaben bei diversen Partnern Bargeld einzahlen kann. Darunter sind neben Discounter auch Baumärkte und Tankstellen. Vivid hätte auf das Feedback der User reagiert und entsprechend gehandelt. Immerhin habe man für das Geld einzahlen rund 12.500 Annahmestellen in ganz Deutschland fix gemacht.

Zu den Partnern gehören neben Rewe und Penny u.a. auch Rossmann, mobilcom-debitel, toom, die OMV Tankstellen und die Service-Stores der Deutschen Bahn. Für das Einzahlen braucht man die Top-Up-Funktion der App: Man wählt Bargeld, dann den gewünschten Betrag, den man nochmal bestätigen muss. In der Folge erscheint ein Barcode, der an der Kasse des Partner-Stores eingescannt werden muss. Dann zahlt man das Geld einfach an der Kasse ein.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an

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Rewe, Penny und Co: Beim Geld einzahlen gibt es aber auch Haken

Es gibt aber auch einen Haken, und zwar mindestens einen: Zum einen müssen mindestens 50 Euro eingezahlt werden. Der Maximalbetrag ist innerhalb von 24 Stunden auf genau 999,99 Euro festgelegt. Sehr Große und kleine Summe lassen sich also nicht einzahlen.

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Und auch eine Gebühr ist für die Einzahlung fällig. Vivid verlangt 2,5 Prozent des eingezahlten Betrags, und das als regulärer Kunde. Ist man Vivid-Prime-Kunde, darf man monatlich 200 Euro gebührenfrei einzahlen. Danach werden aber 1,5 Prozent an Gebühr fällig. Ob sich nicht deshalb der Gang zur nächsten Bankfiliale nicht doch lohnt?

An sich eine vernünftige Neuerung, allerdings ist Vivid bislang einer von wenigen Banken, die diese Funktion möglich gemacht haben. (mg)