Rewe-Kunden wollten erstmal ihren Augen nicht trauen, als sie diesen Preis sahen!
Sie haben einen verrückten Preis für ein Gemüse bei Rewe entdeckt, der sie einfach nur verzweifeln lässt.
Rewe: Kunde geschockt über massive Preis-Steigerung
Denn wer die Paprika von Rewe kaufen möchte, der muss tief in die Tasche greifen. Der Ärger über den hohen Gemüse-Preis ist groß. Hier erfährst du, was dahinter steckt.
Für eine Paprika (etwa 500 Gramm) werden demnach im Onlineshop ganze vier Euro fällig. Bei einem Rewe-Markt in Bad Homburg liegt der Preis bei fast neun Euro pro Kilo, wie ein Kunde auf der Facebook-Seite schreibt. Er fragt: „Ist in den Paprika Gold enthalten?????????“
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)
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Noch krasser sind die Bio-Preise. Hier stehen teilweise sogar 12,90 Euro pro Kilo auf dem Preisschild, das postet eine weitere Kundin.
Aber kann das wirklich sein? Unsere Redaktion hat den Test im Onlineshop gemacht. Zunächst einmal werden wir darauf hingewiesen, dass der „Preis abhängig von Standort“ sei und man die Postleitzahl angeben müsse.
Wer eine rote Paprika in Essen kaufen möchte, dem werden 4,50 Euro für 500 Gramm angezeigt. Diese Redaktion testet weitere Standorte. Ob Berlin, München oder Hamburg – der Preis bleibt gleich. 4,50 Euro und du kannst das Nachtschattengewächs im Abholservice mit nach Hause nehmen.
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Doch warum sind die Preise derzeit so extrem? Wir fragen bei Rewe nach. Ein Sprecher erklärt, dass Gemüse genau wie Obst „grundsätzlich Preisschwankungen“ unterliege. Doch er bestätigt auch, dass die geringen Mengen momentan die Preise in die Höhe trieben. Wie üblich in der Marktwirtschaft bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.
Der Rewe-Sprecher spricht von einer schlechten Ernte in diesem Jahr: „Aktuell sind Paprika verhältnismäßig teuer, weil es in den aktuellen saisonalen Anbaugebieten Spanien und Marokko in den vergangenen Monaten Witterungsbedingungen gab, die die Ernte negativ beeinflusst haben. In Deutschland und den Niederlanden sind die Paprikapflanzen noch nicht so weit, dass die Erzeuger den Ernteausfall kompensieren könnten.“
Doch nicht nur das: Auch die Corona-Pandemie und damit zusammenhängende Lieferbedingungen würden sich negativ auf die Kosten auswirken. Und somit schießen die Preise für Paprika derzeit in die Höhe. Laut einer Grafik des Statistischen Bundesamtes, die die Preisschwankungen der vergangenen zwei Jahre im Vergleich zum Durchschnittspreis (100) darstellt, liegt der Wert in ganz Deutschland gerade so knapp über dem üblichen Preis (100,6). Nach dem ersten Lockdown im Mai 2020 war er dagegen noch deutlich höher (135). Möglich also, dass die Preise noch nicht am Ende angelangt sind.
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