Ein erneuter Preis-Schock? Davor warnen Rewe, Netto und Co. zukünftig bei einigen Lebensmitteln.
Der Krieg in der Ukraine lässt bestimmte Produkte bei Rewe, Netto und Co. teurer werden. Auch für eine in Deutschland beliebte Produktreihe werden Kunden bald mehr hinblättern müssen.
Rewe, Netto und Co.: Lebensmittelpreise steigen weltweit wegen Ukraine-Krieg
Die Ukraine ist für ein Drittel des weltweiten Weizenhandels zuständig. Durch den Krieg fällt in diesem Jahr somit ein Großteil der Weizenernte weg. Eine Weizenknappheit hat wiederum große Auswirkungen auf den globalen Lebensmittelhandel – und somit auch auf Deutschland. Rewe, Netto und Co. schlagen Alarm, denn nicht nur der Weizen wird somit teurer, auch das Fleisch!
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
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Rewe, Netto und Co.: Fleisch wird künftig 5,2 ct/kg teurer
Laut „RTL“ soll Deutschlands zweitgrößter Fleischverarbeiter „Vion“ folgende Stellungnahme veröffentlicht haben: „Insbesondere aufgrund der anhaltend hohen und weiter steigenden Energiekosten bei der Strom-, Gas- und Treibstoffversorgung in den Bereichen der Produktion und Lebensmittellogistik sind wir schlichtweg gezwungen, für alle Lieferungen an unsere Kunden von kommender Woche an auf den Rechnungen einen Zuschlag in Höhe von 5,2 ct/kg (netto) zu erheben.“
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Rewe, Netto und Co.: Situation sei für Fleischunternehmen existenzbedrohend
Weitere Fleischunternehmen sollen laut „RTL“ bereits die höchste Alarmstufe ausgerufen haben. Für sie seien die derzeitigen Umstände existenzbedrohend, weshalb eine Preiserhöhung nicht vermeidbar wäre.
Auch die Agrarwirtschaft ist davon betroffen. Somit wird nicht nur Heizen und Tanken teurer. Wir scheinen uns auch in dieser Grillsaison warm anziehen zu müssen! (ali)
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