Supermarktketten wie Rewe, Lidl und Co. wollen jetzt der immer stärker ins Stocken geratenen Impfkampagne gegen das Coronavirus unter die Arme greifen.
Dafür haben sie sich besondere Aktionen ausgedacht, die definitiv alle Kunden von Rewe, Lidl und Co. mitbekommen werden.
Rewe, Lidl und Co.: Supermarktketten unterstützen Impfkampagne
Durchsagen in den Märkten, Plakate, Infobroschüren und Social-Media-Beiträge: Die Supermarktketten fahren alles auf, was geht, um Kunden zum Impfen zu animieren.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)
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Sogar mobile Impfzentren sollen vor den Supermärkten stehen, in denen man sich spontan gegen Corona impfen lassen kann.
Rewe, Lidl und Co wollen erneuten Lockdown verhindern
Das alles steht unter dem Motto: „Leben statt Lockdown. Lass dich impfen“. Denn obwohl Supermärkte und Discounter während des Lockdowns geöffnet blieben, haben die Einzelhändler große Sorge davor, dass wieder alles dichtgemacht wird.
Deshalb sollen auch bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie BVB-Profi Emre Can die Aktion unterstützen.
Rewe, Lidl und Co.: Jens Spahn unterstützt Aktion
„Die an der Kampagne beteiligten Handelsunternehmen verzeichnen täglich mehr als 40 Millionen Kundenkontakte und sind mit zehntausenden Standorten in ganz Deutschland vertreten“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth gegenüber RTL. „Die Aktion nutzt diese enorme Reichweite und flächendeckende Präsenz, um zur Steigerung der Impfbereitschaft in Deutschland beizutragen.“
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Bislang ist noch unklar, wie viele Impfstationen es insgesamt geben wird. Lidl Rewe und Co. planen, sie auf ihren Parkplätzen aufzubauen oder wie einige Kommunen Impfbusse zu organisieren.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begrüßte die Aktion. „Es freut mich sehr, dass der Handel sich für eine möglichst hohe Impfbereitschaft einsetzt und die Länder und Kommunen bei der Umsetzung niedrigschwelliger Impfangebote unterstützen will“, sagte der Politiker. (kk)