Ob Rewe damit gerechnet hätte, dass Wassermelonen unter den Kunden mal eine derart hitzige Diskussion auslösen würden?
Schließlich gibt es an der süßen Frucht zunächst herzlich wenig auszusetzen. Speziell im Sommer sind Wassermelonen ein beliebter und erfrischender Snack. Doch ein bekannter Anblick im Rewe-Regal sorgte bei Kunden zuletzt für einen wilden Streit.
Rewe: Kunden diskutieren über Melonen
Auf der Facebook-Seite von Rewe veröffentlichte eine Kundin zuletzt ein Foto, das abgepackte Melonen-Stücke in einem Kühlregal zeigt. Dazu schrieb sie: „Plastikbehälter für kleingeschnittenes Obst – muss das sein? Wartet Rewe auf Verbote durch den Staat? Eigeninitiative ist auch bei den Händlern gefordert.“
Die Kundin empfindet es als äußert unfreundlich für die Umwelt, dass Obst in Plastikverpackung angeboten wird. Kaum hatte die Kundin ihre Beschwerde veröffentlicht, hielten viele andere Kunden dagegen.
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So findet eine Kundin, dass diese Portionen einige Vorteile mit sich bringen. „Vor allen Dingen als Single ist es keine Lebensmittelverschwendung, weil ich auf eine ganze Melone keine Lust habe. Sowas muss in kurzer Zeit verzehrt werden. Also sind diese Portionsgrößen wunderbar.“
Ein anderer Kunde weist darauf hin, dass Märkte auf diese Weise auch solches Obst verkaufen können, dass äußerlich nicht mehr „präsentierfähig“ war und ansonsten womöglich entsorgt worden wäre: „Weiß die gute Frau auch, dass somit u.a. auch Obst verwendet werden kann, das nicht mehr 1a aussieht (rein optisch) und das kein Käufer in den Einkaufwagen legt?“
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Rewe reagiert
Auch Rewe schaltete sich ein und teilte mit: „Wir können deine Bedenken verstehen. Aufgrund veränderter Arbeits-, Lebens-, Konsum- und Verzehrgewohnheiten sowie der steigenden Nachfrage nach leichten und frischen kleinen Mahlzeiten wünschen sich unsere Kund:innen zunehmend fertig zubereitetes Obst und Gemüse im Supermarkt.“
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Und weiter: „Dabei ist eine Verpackung unumgänglich. Wir möchten uns stetig weiter verbessern und erproben auch Alternativen für Frische- und Convenience-Verpackungen oder auch Verpackungen bei Selbstbedienungsware.“