Man hat sich schon fast daran gewöhnt – aber das macht es noch lange nicht besser. Die Lebensmittelpreise bei Rewe, Edeka, Aldi, Lidl und wie sie alle heißen sind drastisch gestiegen.
Besonders ein Lebensmittel, dass in keiner deutschen Küche fehlen darf und uns im Ausland sogar als Spitzname angehängt wird, ist davon betroffen. Wie die „WAZ“ nämlich berichtet, ist der Kartoffelpreis in Deutschland mächtig in die Höhe geschossen.
Rewe, Edeka & Co: Kartoffel-Preis explodiert
Rund 20 Prozent mehr musst du im Supermarkt zurzeit für Kartoffeln bezahlen. Und das, während der Durchschnittspreis für Gemüse „nur“ um 15 Prozent angestiegen war. Kartoffeln, Chips, Pommes – alles nun deutlich teurer. Aber warum ist das so?
Von hohen Energiekosten, der Inflation, Arbeitskräftemangel und dem Ukraine-Krieg hörte man häufig, wenn es darum ging, hohe Lebensmittelpreise zu erklären. Das trifft bei der heimischen Kartoffel aber nur bedingt zu.
Denn ein hoher Kartoffelpreis im Sommer ist grundsätzlich erst einmal nichts Ungewöhnliches. „Das ist ein normaler Verlauf“, so Wilfried Beeker von der REKA (Rheinische Erzeugergemeinschaft Kartoffel) im Gespräch mit der „WAZ„. Am Saisonbeginn steigen die Preise, bei der Haupternte im September sinken sie wieder, weil da dann mehr Kartoffeln verfügbar sind.
„In diesem Jahr ist nichts normal“
Aber 20 Prozent Plus lassen sich selbst dadurch nicht erklären. „In diesem Jahr ist nichts normal“, gibt Beeker zu bedenken. Damit meint er vor allem das Wetter. Erst war es lange zu nass und die Auspflanzung konnte nicht rechtzeitig durchgeführt werden – und dann war es derart trocken, dass die Kartoffeln nicht genug Wasser bekamen. Die Folge: Ernteausfälle!
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Wie sich die Situation nun darstellt und ob eine Senkung des Preises in Aussicht ist, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen <<<