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Rewe, Aldi, Edeka und Co: Du hast die Münze für den Einkaufswagen vergessen? Dann könnte DAS bald helfen

Rewe, Aldi, Edeka und Co: Du hast die Münze für den Einkaufswagen vergessen? Dann könnte DAS bald helfen

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Günstig Einkaufen: 10 Tipps zum Geld sparen im Supermarkt

Rewe, Aldi, Edeka und Co: Du hast die Münze für den Einkaufswagen vergessen? Dann könnte DAS bald helfen

Günstig Einkaufen: 10 Tipps zum Geld sparen im Supermarkt

Wir alle freuen uns, wenn wir beim Einkaufen etwas Geld sparen können. 10 Tipps, wie man günstig einkauft

Schon blöd, wenn erst vor Rewe, Aldi, Edeka und Co. auffällt, dass das nötige Kleingeld für den Einkaufswagen fehlt. Vor allem in der Pandemie ist das besonders unpraktisch, wenn der Supermarkt zum Benutzen eines Einkaufswagens verpflichtet. Dann bleibt nur die Hoffnung, dass ein anderer Kunde einen Einkaufswagen nicht abgeschlossen hat.

Eine neue Technologie bei Rewe, Aldi, Edeka und Co. soll es jedoch möglich machen, auch ohne Münze den Einkaufswagen zu entsperren. Davon berichtet „Chip.de“.

Rewe, Aldi, Edeka und Co.: Das ist die Zukunft des Einkaufens im Supermarkt

1948 kamen die Einkaufswagen nach Deutschland. Der Unternehmer Rudolf Wanzl entwickelte die Idee aus Amerika für den deutschen Markt weiter. Heute ist das Unternehmen Wanzl immer noch dick im Geschäft. Zu den größten Kunden zählen auch Rewe, Aldi und Edeka. Auf fast allen Einkaufswagen in Deutschland steht das Wanzl-Logo.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
  • Über die Angebote kannst du dich regelmäßig im Prospekt informieren
  • Rewe gibt es auch online

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Nun will der Konzern die ursprüngliche Idee weiterentwickeln und einen neuen Typ Einkaufwagen auf den Markt bringen. Der „Smart-Trolley“ soll der digitale Einkaufwagen der Zukunft werden. Kunden könnten die Einkaufshilfe dann mit dem Smartphone oder einer Smartwatch entsperren. Dadurch würden Einkaufschips obsolet und Kunden müssten keine 1-Euro- oder 50-Cent-Münzen bei sich tragen. Das Einkaufen solle dadurch leichter werden, so der Hersteller.

Rewe, Aldi, Edeka und Co.: So funktioniert der „Smart-Trolley“

Um den Einkaufswagen der Zukunft mit dem Smartphone entsperren zu können, muss zunächst eine App heruntergeladen werden. Dann kann der Kunde das Handy über das Pfandschloss des Wagens halten und diesen per Bluetooth- oder NFC-Signal aufschließen. Die benötigte Software kommt ebenfalls vom Hersteller Wanzl. Sie soll sich mit jeder Supermarkt-App verbinden können.

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Nicht wenige Kunden nutzen bereits die unterschiedlichen Apps der Supermärkte. Für sie dürfte es keine große Umstellung werden. Doch viele ältere Menschen besitzen gar kein Smartphone und können von der neuen Technologie nicht profitieren. Deshalb sollen die neuen Einkaufswagen auch weiterhin den Schlitz für Münzen oder Chips behalten.

„Wir wollen mit Testphasen erste Markterfahrungen sammeln und schauen, wie das insgesamt ankommt“, erklärt ein Mitarbeiter von Wanzl „Chip.de“. Jedoch sei der Markt noch nicht bereit für die technologische Neuerung. Sowohl die Technik als auch die Software dürften vielen Händlern noch zu teuer sein. Deshalb rechnet der Konzern erst in einigen Jahren mit einem deutschlandweiten Einsatz des Smart-Trolleys. (mbo)