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Polen: Autofahrer rast in Menschenmenge ++ 19 Verletzte ++ darunter sechs Kinder

Am Freitagnachmittag ereignete sich in Polen ein schweres Unglück. Ein Autofahrer raste in eine Menschenmenge und erfasste mehrere Passanten.

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Entsetzliche Szenen am Freitagnachmittag (1. März) in Stettin, Polen. Ein Autofahrer ist im Zentrum der Großstadt in eine Menschenmenge gefahren und soll während seiner Unfallserie mindestens 19 Menschen verletzt haben, davon zwei schwer. Die Ermittlungen zu einer möglichen Unfallursache dauern noch an.

Polen: Autofahrer rast in Menschenmenge

Wie die Provinzgouverneur „Adam Rudawski“, berichtete, fuhr der Fahrer am Nachmittag des 1. März in eine Gruppe von Passanten, die gerade auf einer großen Kreuzung an einer Straßenbahn-Haltestelle auf die Bahn warteten, so die Informationen von „AFP“. Dabei erfasste er 15 Menschen, darunter befanden sich auch sechs Kinder.


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Laut Gouverneur Rudawski hat der 33-jährige Fahrer aus Polen zuerst die Flucht ergriffen, konnte jedoch kurz darauf festgenommen werden. Während seiner Flucht rammte er jedoch drei Autos, wodurch weitere vier Menschen verletzt worden seien. Insgesamt seien 19 Personen bei der Unfallserie in Polen verletzt worden.

Hintergründe bislang unklar

„Es handelt sich nicht um einen Terrorakt“, schloss Polizeisprecher Pawel Pankau schon kurz nach dem Unglück aus. Der polnische Fahrer stamme aus Stettin und soll vor der Fahrt weder Drogen noch Alkohol zu sich genommen haben. In den polnischen Medien wurden zudem Augenzeugen zitiert, die gesehen haben wollen, wie der Fahrer mit großen Tempo in die Kreuzung fuhr und dann auf den Bürgersteig und die Tram-Gleise raste.


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Die Hintergründe für die Irrfahrt des 33-Jährigen waren am Freitag noch unklar und werden nun im Rahmen der Ermittlungen in Erfahrung gebracht.