Donald Trump will republikanischer Präsidentschaftskandidat werden. Beim Wahlkampf in New York leistete er sich einen großen Fauxpas.
New York.
Donald Trump hat sich im Vorwahlkampf eine Peinlichkeit geleistet, die er diesmal offensichtlich weder beabsichtigt noch bemerkt hat. Am Vorabend der Abstimmung in seinem Heimat-Bundesstaat New York sprach der Immobilien-Tycoon über den größten Terror-Angriff auf dem Boden der USA der jüngeren Geschichte – und versprach sich beim Datum.
„Ich habe hier etwas aufgeschrieben, das liegt mir wirklich am Herzen“, sagte der Präsidentschaftsbewerber vor seinem Publikum; „ich habe unsere Polizisten und unsere Feuerwehrleute da unten am 7/11 gesehen, am World Trade Center, direkt nachdem es eingestürzt war. Und ich sah die besten und mutigsten Menschen, die ich je gesehen habe, im Einsatz.“
Der Multimilliardär Donald Trump bewirbt sich um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner. Bei vielem, was der Immobilien-Tycoon von sich gibt, glauben Beobachter, sie hätten nicht richtig gehört. Hier eine Auswahl der schlimmsten Sprüche Donald Trumps.
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Donald Trump über seine Popularität: „Ich könnte mitten auf der 5th Avenue stehen und auf jemanden schießen, und ich würde trotzdem keine Wähler verlieren.“
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Donald Trump ist dafür, Muslimen die Einreise in die USA zu verwehren: „Bis wir dieses Problem eingrenzen können und dieses Problem verstehen können – und die gefährliche Bedrohung, die davon ausgeht – kann unser Land nicht das Opfer von abscheulichen Angriffen durch Menschen sein, die nur an den Dschihad glauben.“
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Donald Trump zum angeblichen Jubel von Muslimen nach den Anschlägen vom 11. September 2001: „Ich habe in Jersey City, in New Jersey beobachtet, wie Tausende und Tausende jubelten, als das Gebäude zusammenstürzte.“
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Donald Trump über mexikanische Immigranten: „Wenn Mexiko seine Leute schickt, schicken sie nicht ihre besten … Sie schicken Leute, die eine Menge Probleme haben, und sie bringen die Probleme zu uns. Sie bringen Drogen. Sie bringen Verbrechen. Sie sind Vergewaltiger. Und manche, nehme ich an, sind gute Leute.“
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Donald Trump zu seinem Plan, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen: „Wir müssen mit dem Bau einer Mauer anfangen. Einer großen, schönen, mächtigen Mauer … Keiner baut Mauern besser als ich, glaubt mir … Sie kann ein Tor haben, sie kann eine Tür haben. Wir lassen Leute legal hinein. Mexiko muss für die Mauer bezahlen.“
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Donald Trump in einer TV-Debatte auf die Frage, wie er im Fall seiner Wahl mit illegalen Einwanderern umgehen würde: „Wir haben eine ganze Menge sehr böser Typen in diesem Land.“
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Donald Trump über seine republikanische Mitbewerberin Carly Fiorina: „Schaut Euch dieses Gesicht an … Würde jemand für so etwas stimmen? Könnt ihr euch das vorstellen, das hier ist das Gesicht unseres nächsten Präsidenten?“
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Donald Trump zum Kampf gegen die Terrormiliz IS: „Ich weiß mehr über den IS als die Generäle. Glaubt mir. Ich würde die Scheiße aus ihnen herausbomben. Ich würde diese Kerle einfach zusammenbomben.“ (ungefähre Übersetzung)
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Donald Trump über Fox-News-Moderatorin Megyn Kelly: „Sie fängt an, mir alle möglichen absurden Fragen zu stellen. Man konnte sehen, dass Blut aus ihren Augen kam, Blut aus ihr, woher auch immer.“
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Donald Trump über seinen republikanischen Mitbewerber Rand Paul: „Ich habe ihn nie wegen seines Aussehens angegriffen, und glaubt mir, es würde vieles hergeben.“
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Multi-Milliardär Donald Trump über seine Wahlkampf-Ausgaben: „Ich brauche kein Geld von irgendeinem. Ich brauche die Lobbyisten nicht. Ich brauche die Spender nicht. Das ist mir egal. Ich bin wirklich reich.“
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Donald Trump über den russischen Präsidenten: „Ich glaube, ich würde mich sehr gut mit Wladimir Putin verstehen. Glaube ich einfach.“
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Donald Trump auf Twitter über die Auszeichnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Person des Jahres“ 2015 des Magazins „Time“: „Sie haben die Person gewählt, die Deutschland ruiniert.“
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Donald Trump über den republikanischen Senator John McCain, der während des Vietnamkriegs fünf Jahre in Kriegsgefangenschaft war: „Er ist kein Kriegsheld. Er war ein Kriegsheld, weil er gefangen genommen wurde. Ich mag Leute, die nicht gefangen genommen wurden.“
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Der 69-Jährige ist sich in der Regel keiner Schuld bewusst: „Ich glaube, sich zu entschuldigen ist eine großartige Sache, aber du musst etwas falsch gemacht haben. Ich werde mich ganz klar entschuldigen, irgendwann in einer hoffentlich weit entfernten Zukunft. Wenn ich jemals etwas falsch gemacht habe.“
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Trump meinte natürlich 9/11, den 11. September 2001, an dem bei den Terroranschlägen in New York fast 2800 Menschen starben. 7/11 wäre die Supermarkt-Kette 7-Eleven; damit klang die Passage der Rede so, als habe Trump die Ersthelfer beim Kaffee-Trinken am Supermarkt gesehen. Trump wollte mit seiner Einleitung auf „New Yorker Werte“ zu sprechen kommen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Trump mit Aussagen zum Terror in New York auffällt. Im November hatte Trump behauptet, gesehen zu haben, wie Tausende in New Jersey nach den Anschlägen feierten – und unter anderem damit seine islamfeindliche Haltung begründet: „Da waren Leute, die jubelten, auf der anderen Seite in New Jersey, wo es eine große arabische Bevölkerungsgruppe gibt.“
New York wählt: Trump und Clinton klare Favoriten Donald Trump und die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton sind am Dienstag als klare Favoriten in die US-Vorwahl in New York gegangen. Bei den Republikanern führte der umstrittene Milliardär in letzten Umfragen mit zum Teil zweistelligem Vorsprung. Die frühere Außenministerin Clinton lag weit vor Konkurrent Bernie Sanders, dem Senator von Vermont.
Die Wahl in New York ist besonders aufgeladen. Trump und Sanders stammen aus der Ostküstenmetropole, Clinton war dort Senatorin. Es geht um vergleichsweise viele Delegierte, von denen die Bewerber in allen US-Bundesstaaten eine Mehrheit erringen wollen: Bei den Demokraten sind es 291, bei den Republikanern 95.
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton will die erste Präsidentin der USA werden. Dass sie für die Demokratische Partei ins Rennen gegen Donald Trump geht, ist inzwischen klar.
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Während die 68-Jährige zunächst lange als praktisch gesetzt galt für die Nominierung der Demokraten, setzte ihr dann monatelang Konkurrent Bernie Sanders in Umfragen und Vorwahlen zu. Inzwischen hat sie die nötige Delegiertenzahl für die Nominierung zusammen.
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Neben den Delegierten, die Präsidentschaftsbewerber durch die Wählerstimmen bei Vorwahlen gewinnen, gibt es bei der Demokratischen Partei „Superdelegierte“ – Politiker mit Posten in der Partei etwa, die ebenfalls für einen Kandidaten stimmen können. Das hilft Hillary Clinton enorm.
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Es ist das zweite Mal, dass Hillary Clinton versucht, US-Präsidentin zu werden. 2008 hatte sich die ehemalige First Lady (hier mit Ehemann und Ex-Präsident Bill Clinton und der gemeinsamen Tochter Chelsea) bereits um die Nominierung der Demokratischen Partei zur Präsidentschaftskandidatin beworben – und gegen Barack Obama verloren.
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Politik macht Hillary Clinton, die am 26. Oktober 1947 in Chicago als Hillary Diane Rodham geboren wurde, seit mehr als 40 Jahren. Während ihres Jura-Studiums an der Elite-Uni Yale – dort lernte sie Bill Clinton kennen – unterstützte sie 1972 den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, George McGovern.
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1974 arbeitete Hillary Rodham im Parlamentskomitee zur Absetzung des Republikanischen US-Präsidenten Richard Nixon und lehrte an der Universität von Arkansas.
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Bill und Hillary Clinton heirateten 1975, Hillary arbeitete als Anwältin. Von 1979 bis 1981 und von 1983 bis 1993 war Bill Clinton Gouverneur des US-Bundesstaates Arkansas: In dieser Zeit setzte sich Hillary Clinton, die 1980 Tochter Chelsea zur Welt brachte, für Kinder- und Familienrechte ein.
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Durch ihre acht Jahre als First Lady (1993-2001) kennt Clinton das Weiße Haus aus nächster Nähe. Einige Beobachter sind überzeugt, dass ihr Mann Bill es ohne sie nie ins ranghöchste Amt der USA geschafft hätte. Die eigenwillige Karriere-Anwältin beeindruckte mit ihrem selbstbewussten Stil, der politisch aber nicht immer geschickt daherkam. Sie entwickelte eine eigene Stimme und arbeitete während Bill Clintons erster Amtszeit an einer Gesundheitsreform. Einen Tiefpunkt markierte seine Sex-Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky – doch Hillary hielt zu ihm.
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Im Buch „It Takes a Village“ beschrieb Hillary Clinton 1996 ihre Vision einer kinderfreundlichen Gesellschaft. In der 2003 erschienenen Autobiografie „Living History“ spielt auch Bill Clintons Affäre eine Rolle.
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2000 wurde Hillary Clinton zum ersten Mal in ein Amt gewählt: Für den Bundesstaat New York saß sie im US-Senat. 2006 schaffte die Senatorin Clinton die Wiederwahl.
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Eisenharter Ehrgeiz, ein bisweilen verbissener Arbeitseifer und ein wenig Arroganz: Hillary Rodham Clinton gilt als eine der „härtesten“ Frauen in der amerikanischen Spitzenpolitik.
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Clintons Kampfgeist zeigte sich auch daran, dass sie nach dem Auszug aus dem Weißen Haus und der bitteren Niederlage im Vorwahlkampf 2008 gegen den späteren Präsidenten Barack Obama nicht aufgab. Verlieren gehört nicht zu den Stärken Clintons. Als Obamas Außenministerin (2009-2013) bereiste sie dann 112 Länder und soll als Chefdiplomatin über eine Million Kilometer zurückgelegt haben.
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Die Sicherheitsmängel beim Konsulat im libyschen Bengasi, wo vier US-Diplomaten bei einer Terrorattacke getötet wurden, nagten an ihrer Amtszeit. Doch auch diese bis heute aufflackernden Vorwürfe haben sie nicht davon abgehalten, noch einen Anlauf an die Spitze zu wagen.
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Die Ex-Außenministerin präsentiert sich gerne als die Bewerberin, die das fortführen will, was Barack Obama begonnen hat – etwa bei der umstrittenen Gesundheitsversorgung. Sie will das System, das als „Obamacare“ bekannt ist und geschaffen wurde, um Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung die Möglichkeit einer Absicherung zu bieten, beibehalten.
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Nach Clintons Ansicht sollten die größten Finanzinstitute künftig eine Risikogebühr zahlen. Den Hochfrequenzhandel, also den automatisierten Kauf und Verkauf von Wertpapieren in Sekundenbruchteilen, will sie besteuern.
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Den US-Bundesstaaten will Clinton Zuschüsse in Milliardenhöhe gewähren, damit diese in höhere Bildung investieren. Die Zinssätze auf Studiendarlehen müssten gesenkt werden, erklärte sie.
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Thema Abtreibung: Die Entscheidung darüber sollen die Frauen haben. Der Organisation Planned Parenthood, die in rund 700 Kliniken Schwangere betreut und auch Abtreibungen durchführt, dürften die öffentlichen Mittel nicht gestrichen werden, erklärte Clinton.
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Thema Einwanderung: Die rund elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA sollten die Möglichkeit bekommen, die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erhalten („Path to Citizenship“).
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Thema Militär: Die USA müssten weiterhin das stärkste und am besten ausgerüstete Militär in der Welt haben, fordert Clinton. Sie ist für eine Flugverbotszone in Syrien und hat deutlich gemacht, dass sie „russischen Aggressionen“ in Europa entgegen treten will. Präsident Wladimir Putin müsse die Stirn geboten werden.
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Kampf gegen den Terror: Die frühere Außenministerin ist dafür, dass die USA in der Anti-IS-Koalition weiter eine führende Rolle innehaben.
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Thema Waffen: Clinton ist dafür, dass die behördliche Durchleuchtung der Käufer und Verkäufer von Waffen ausgeweitet wird. Der Kauf einer Waffe solle ohne einen vollständigen „Background Check“ nicht mehr möglich sein.
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Erste Ergebnisse werden in der Nacht erwartet Eine Niederlage Clintons würde ihren Gesamtvorsprung auf Sanders kaum schmälern, sie aber für das weitere Rennen schwer beschädigen. In US-weiten Umfragen der Demokraten hat Sanders immens aufgeholt.
Bei den Republikanern hätte Trump trotz eines Sieges in New York die Kandidatur noch nicht sicher. Er bliebe noch weit entfernt von der dafür nötigen Mehrheit der Delegierten. Es wird immer wahrscheinlicher, dass es im Juli zu einer Kampfabstimmung über die Kandidatur kommt.
Die Wahllokale schließen um 21 Uhr Ortszeit (3 Uhr MESZ). Mit ersten Ergebnissen wird wenig später gerechnet.
Die USA wählen am 8. November einen neuen Präsidenten. (mit dpa)
Im Vorwahlkampf wird in den USA darüber entschieden, wer für die Demokraten und wer für die Republikaner zur Präsidentschaftswahl am 8. November antritt. Gewählt wird in allen 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington sowie den Territorien der USA (zum Beispiel Puerto Rico). Zur Bestimmung der Kandidaten gibt es zwei Methoden: die Parteiversammlungen, die „Caucuses“ genannt werden, und konventionelle Vorwahlen – „Primaries“.
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Bei den „Caucuses“ und „Primaries“ wird der Großteil der Delegierten für die Nominierungskongresse ausgesucht. Dort werden im Juli die Kandidaten für das Rennen ums Weiße Haus offiziell gekürt. Amtsinhaber Barack Obama darf nach seinen zwei Amtszeiten nicht erneut antreten. Er scheidet im Januar 2017 aus dem Amt, wenn sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin vereidigt wird.
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Die Vorwahlen begannen im Januar im US-Staat Iowa im Mittleren Westen des Landes. Am sogenannten „Super Tuesday“ (Super-Dienstag) fanden am 1. März dann zeitgleich Vorwahlen in einem Dutzend Staaten statt.
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Den „Caucus“ als Instrument für die Bestimmung von Parteikandidaten gibt es in den USA seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich um kleine Parteiversammlungen. Sie finden in Versammlungshallen, Feuerwehrhäusern oder – in besonders ländlichen Gegenden – auch schon mal in der Küche eines Bauernhofes statt. Teilnehmen können manchmal nur 20 Wähler, manchmal auch Hunderte. Voraussetzung: Man darf als Republikaner nicht zugleich bei den Demokraten registriert sein – und umgekehrt.
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Am Ende der Versammlung müssen die Teilnehmer darüber abstimmen, welcher Bewerber sie am meisten überzeugt hat. Im Bundesstaat Iowa etwa tun die Republikaner dies geheim, die Demokraten offen.
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Die Ergebnisse werden gesammelt und später auf Parteitagen unterschiedlicher Ebenen diskutiert und in der Regel bestätigt. Das Verfahren ist aufwändig und durch seinen lokalen Charakter für Meinungsforscher schwer vorherzusagen.
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„Caucuses“ werden in unterschiedlichen Spielarten in ungefähr einem Viertel der 50 US-Bundesstaaten und in einigen Überseegebieten angewendet.
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In den meisten Staaten stimmen die Parteimitglieder und Sympathisanten dagegen per landesweiter Vorwahl (Primary) ab.
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Ein Unterschied: Ein „Caucus“ wird von den Parteien organisiert, für Primaries sind die Bundesstaaten verantwortlich.
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Bei den Primaries wird zwischen geschlossenen und offenen Vorwahlen unterschieden.
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Bei den „Closed Primaries“, den geschlossenen Vorwahlen, können nur registrierte Parteigänger von Demokraten oder Republikanern die Delegierten für die nationalen Nominierungsparteitage bestimmen.
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Bei den „Open Primaries“ sind alle registrierten Wähler dazu berechtigt. In den meisten Staaten sind die Wahlgänge „offen“.
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Einer der wichtigsten Tage im Vorwahlkampf ist…
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…der „Super Tuesday“, 2016 war es der 1. März: Es gab Vorwahlen in Alabama, Alaska (nur Republikaner), Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, North Dakota (Republikaner), Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont, Virginia, Wyoming und im US-Außengebiet Samoa.
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Am 1. März ging es um rund 900 Delegierte der Demokraten, etwa 20 Prozent der Gesamtzahl. Bei den Republikanern werden 600 Delegierte vergeben, etwa ein Viertel aller. Für den Gesamtsieg braucht ein Bewerber bei den Republikanern 1237 Delegierte. Bei den Demokraten muss der Sieger mindestens 2382 Delegierte auf sich vereinen.
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Um die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei bewarben sich die frühere Außenministerin Hillary Clinton (68), die inzwischen die für die Nominierung nötige Zahl der Delegiertenstimmen erreicht hat, und …
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…Bernie Sanders (74), Senator aus Vermont. Bei der National Convention, dem Parteitreffen der Demokraten vom 25. bis 28. Juli in Philadelphia, soll der Kandidat oder die Kandidatin offiziell gekürt werden.
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Der republikanische Kandidat wird dann schon feststehen. Die Kür des Kandidaten bei der National Convention, dem Parteitreffen der Republikaner in Cleveland vom 18. bis 21. Juli, ist eher Show – üblicherweise steht der Kandidat schon lange vorher fest. 2016 ist es wohl der 69-jährige Milliardär Donald Trump – alle anderen republikanischen Kandidaten haben bereits aufgegeben.
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Bei der Wahl am 8. November 2016 bestimmen die US-Bürger, wer in den nächsten vier Jahren im Weißen Haus das Sagen hat. Die Wahl findet immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt.
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Vermutlich in der Nacht zum 9. November wird feststehen, wer Nachfolger von US-Präsident Barack Obama wird.
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Obama bleibt bis zum 20. Januar 2017 Präsident. An dem Tag wird seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger vereidigt und…
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…übernimmt die Amtsgeschäfte in der Machtzentrale in Washington.
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