Für einige Netto-Kunden könnte es in der Vergangenheit zu unerwarteten Problemen gekommen sein. Denn scheinbar hat der Lebensmittel-Discounter einen schwerwiegenden Fehler begangen und so für schmerzhafte Folgen bei Netto-Kunden gesorgt.
Es ist wohl der Worst Case für alle Menschen, die mit irgendeiner Unverträglichkeit oder einer Krankheit zu kämpfen haben. Viele Menschen sind mittlerweile auf die korrekte Angabe der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln angewiesen, um ein beschwerdefreies Leben zu führen. Ein Zulieferer von Netto hat es bei den Inhaltsstoffen nicht ganz so genau genommen und das könnte fatale Folgen haben.
Netto-Kunden sollten aufpassen
Wie einer Facebook-Gruppe aufgefallen ist, wurde ein Markenbrot von Netto scheinbar fälschlicherweise mit dem Label „Glutenfrei“ beworben. Die Gruppe warnt jetzt vor dem Angebot „glutenfreies Brot ohne Mehl, 470 Gramm für 2,49 Euro“ des Discounters. Dieses soll nicht glutenfrei sein. Das Brot wurde vom 7. August bis 12. August in mehreren Regionen in Deutschland beworben und soll Hafer, Gerste, Roggen sowie Dinkel enthalten.
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Die Facebook-Gruppe tauscht sich regelmäßig zum Thema „Zöliakie“ im Internet aus. Zöliakie lautet die fachliche Diagnose bei einer Glutenunverträglichkeit. Es handelt sich um chronische entzündliche Darmerkrankung, die auf eine Fehlsteuerung des körpereigenen Abwehrsystems zurückgeht.
Typische Symptome: Fettiger Durchfall
Typische Symptome einer Zöliakie sind Bauchschmerzen, Blähungen und fettiger Durchfall. Die Symptome treten meist unmittelbar nach dem Verzehr glutenhaltiger Nahrungsmittel auf, berichten Experten. Langfristig werde bei Betroffenen durch die entstehende Entzündung die Darmschleimhaut geschädigt.
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Daher beschreiben einige Mitglieder der Facebook-Gruppe das Verhalten von Netto auch als „grob fahrlässig“ oder fordern einen Rückruf des Produktes von Verbraucherschützern.