Wer Halt bei McDonald’s macht, hat in dem Moment meist richtig Heißhunger auf Big Mac, Pommes, Cheeseburger und Co. Doch gut möglich, dass du in diesen Tagen auf dein Lieblingsprodukt beim Fast-Food-Riesen verzichten musst.
McDonald’s habe nämlich mit Lieferengpässen zu kämpfen. Doch die würden nicht mit dem Ukraine-Krieg zusammenhängen, sondern einen anderen Grund haben.
McDonald’s: Bittere Nachricht für Kunden
Lieferengpässe sind in diesen Tagen ein großes Thema in Deutschland. Leere Regale bei Speiseöl, Mehl und Co. sind keine Seltenheit mehr. Auch Preise klettern in die Höhe beziehungsweise könnten es in naher Zukunft noch. So wie beispielsweise bei Getreide-Produkten (warum, liest du in diesem Artikel).
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Das ist McDonald’s:
- Gegründet am 15. Mai 1940, Sitz in Oak Brook (Illinois, USA)
- umsatzstärkster Fast-Food-Konzern der Welt
- 2020 betrug der Umsatz 19,2 Milliarden US-Dollar
- Restaurants gibt es in 120 Ländern, der Großteil der rund 36.000 Standorte wird von Franchise-Unternehmern betrieben
- weltweit rund 205.000 Mitarbeiter
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Da stellt sich natürlich die Frage, ob das, was in den Supermarkt-Regalen fehlt, auch bald bei Restaurants, Fast-Food-Ketten und Co. Mangelware ist. Einen solchen Zusammenhang zum Ukraine-Krieg und dem damit einhergehenden Auswirkungen gebe es bei McDonald’s nicht, erklärt das Unternehmen gegenüber der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.
Darum gibt es Lieferengpässe bei McDonald’s
Und trotzdem könnte es sein, dass du auf einige Produkte bei McDonald’s vorübergehend verzichten musst. Grund dafür seien „operative Schwierigkeiten“ beim Logistikpartner Havi. Diese Schwierigkeiten seien Berichten zufolge auf einen Hackerangriff zurückzuführen.
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Welche Restaurants von McDonald’s konkret betroffen sind und um welche Produkte es geht, lasse sich einer Sprecherin zufolge nicht eindeutig sagen. Auch, wie lange die Probleme anhalten könnten, sei unklar, heißt es in der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“. (abr)