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McDonald’s packt aus: Das steckt wirklich in der Restaurant-Cola

Warum schmeckt die Cola bei McDonald’s eigentlich so viel besser als die Cola aus dem Supermarkt? Der Fast-Food-Riese hat Stellung bezogen.

u00a9 IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonald's und Burger King?

Das Phänomen kennt wohl jeder, der bei McDonald’s oder anderen Fast-Food-Restaurants schon mal Cola bestellt hat: Es wirkt, als schmecke eine „gezapfte“ Cola im Restaurant deutlich besser als das gleiche Getränk aus der Flasche.

Jetzt hat McDonald’s sich zu dem Phänomen geäußert. Der Konzern wird regelmäßig mit Kunden-Aussagen konfrontiert, wonach Cola im Restaurant so viel besser schmecke als in Flaschen, die man im Supermarkt kauft. Viele Kunden wollen wissen, woran das liegt.

McDonald’s: Warum die Cola im Restaurant anders schmeckt

McDonald’s stellte klar, dass es mehrere Unterschiede zwischen der Cola im Restaurant und der Cola aus dem Supermarkt gibt. So erhalten Restaurants von Coca Cola den fertigen Sirup. Diesen rührt McDonald’s in den Filialen mit Wasser an und fügt Kohlensäure hinzu.

Liegen hier schon die Gründe für den großen Geschmacks-Unterschied? Ist allein die Zubereitung dafür verantwortlich? Die Zutaten sind doch in beiden Fällen die gleichen. „Wir halten uns einfach an die von Coca-Cola vorgegebenen Richtlinien und ergreifen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass wir ein qualitativ hochwertiges Sprudelgetränk servieren“, teilt McDonald’s mit.


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Cola bei McDonald’s: Eiskalt und gut gefiltert

McDonald’s kühlt sowohl das Wasser als auch den Sirup vor. Im Wasserspender werden beide Flüssigkeiten später miteinander vereint.

Außerdem achtet McDonald’s darauf, dass das Sprudelgetränkesystem permanent kaltgehalten wird. Darüber hinaus werde das Wasser sorgfältig gefiltert.



Und so sind es wohl die Kälte des Getränks und die intensive Filterung des Wassers, die einen erheblichen Einfluss auf den Geschmack von Cola in Restaurants wie McDonald’s haben. Einen vergleichbaren Aufwand können Verbraucher in den eigenen vier Wänden häufig nicht betreiben.