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Mallorca: Unglaubliche Szenen an der Playa! Plötzlich ist es mucksmäuschenstill

An der Playa de Palma auf Mallorca ist rund um die Uhr etwas los. Am vergangenen Samstag (25. Mai) war dort jedoch alles anders…

Mallorca
© IMAGO/Chris Emil Janßen

Andreas Robens nach Medusa-Unglück: "Hätte auf jeden Fall vermieden werden können!"

Auf Mallorca ist ein Beachclub eingestürzt. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. "DER WESTEN" sprach mit Andreas und Caro Robens über das Unglück.

Auf Mallorca gibt es so einige schöne Ecken zu erkunden. Unter anderem sollte während des Aufenthalts auf der Insel auch ein Besuch an der Playa de Palma nicht fehlen – eine der Partyhochburgen in El Arenal.

Entlang der Strandpromenade wird gefeiert, gejubelt und auch gegrölt. Am vergangenen Samstagabend (25. Mai) war es dort allerdings mucksmäuschenstill – und das auch aus einem ganz bestimmten Grund.


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Mallorca trauert um die Opfer des Unglücks

Vor dem eingestürzten Beachclub „Medusa“ wurde eine Schweigeminute abgehalten, in Gedenken an die Todesopfer der Tragödie. Gegen 19 Uhr versammelten sich hunderte von Menschen mit Blumenkränzen und Kerzen vor dem noch immer von der Polizei abgesperrten Gebäude – sowohl Einheimische als auch Touristen, Angehörige, Bekannte und Prominente kamen zusammen.

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Auch die beim Unglück anwesenden Rettungskräfte der Feuerwehr von Palma nahmen an der Schweigeminute teil. Foto: Jana Wengert / DER WESTEN

Neben Palmas Oberbürgermeister Jaime Martínez waren auch einige Einsatzkräfte des Unglücks vor Ort. Neben den beiden deutschen Todesopfern wurden zwei Menschen aus dem Senegal tot aus den Trümmern geborgen – eine 23-jährige Kellnerin und ein 44-jähriger auf der Insel bekannter Türsteher.

Emotionale Worte rühren zu Tränen

„Danke, dass ihr alle gekommen seid. Das ist sehr wichtig für uns. Lasst uns gemeinsam für die Verstorbenen und Verletzten der Tragödie beten“, richtete ein Prediger aus der senegalesischen Community emotionale Worte an die Anwesenden. Nach mehreren von einem Chor gesungenen Liedern folgte die Schweigeminute mit einer unglaublichen Stille an der Playa, die lediglich durch leises Schluchzen und Wimmern unterbrochen wurde.


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Ein rührender Augenblick, der selbst dem toughesten Feuerwehrmann die Tränen in die Augen schießen ließ. Auch an ihn und seine Kollegen wurden Worte gerichtet: „Danke an die örtlichen Einsatzkräfte, die alles gegeben haben, um unsere Helden zu retten.“ Für die vier Todesopfer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Weshalb der Beachclub überhaupt eingestürzt war, ist nun Teil der Ermittlungen der spanischen Behörden.