Manch einer spielt seit Jahren Lotto und schaut dennoch immer wieder in die Röhre, ein anderer hingegen erlebt das große Glück und den Geldregen. Genau so erging es Lotto-Spieler Ger Murphy.
Er hat bei seinem Schwager im Laden einen Lotto-Schein für nur sechs Euro gekauft und konnte nicht ahnen, dass das sein Leben für immer verändern würde.
Lotto: Mann räumt irren Gewinn ab
Ger Murphy spielt schon seit Jahren Lotto. Und das immer mit denselben Zahlen: Den Geburtstagen seiner vier Kinder. Zwanzig Jahre lang ging er leer aus. Doch 2015 war ihm das Glück plötzlich hold.
Für sechs Euro kaufte er einen Lotto-Schein bei seinem Schwager – und war hinterher um satte 6,3 Millionen Euro reicher! Doch was ist seither passiert – Hat er das ganze Geld schon auf den Kopf gehauen? Lebt Ger Murphy in Saus und Braus?
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Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
- nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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Das hat er mit seinem Lotto-Gewinn gemacht
Im Gegenteil, versichern seine Verwandten gegenüber der „The Sun“. Von dem Gewinn habe er sich eine Bar gekauft. Die betreibe er allerdings nicht selbst, da kümmere sich jemand anderes drum. Es handelt sich dabei um eine Bar, die schon früher in Familienbesitz gewesen ist.
Sein Schwager Martin verrät außerdem, dass die ganze Familie sehr stolz auf Ger ist. Eben, weil er so auf dem Boden geblieben ist. Er habe sich nicht selbst verloren. Was er mit seiner Zeit so macht? Ger Murphy hat mehrere Pferde, in die er viel Zeit investiert, erzählt sein Schwager.
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Nur eine Sache stört alle seit dem Gewinn. Es gebe immer noch Menschen, die ihn nerven und um Geld bitten würden. Doch damit habe Ger Murphy nichts am Hut.
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>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.