Ein Rentner-Paar in Bayern hat ordentlich im Lotto abgeräumt!
Sechs Richtige bleibt für die meisten Lotto-Spieler bloß ein ewiger Traum – nur die Allerwenigsten gewinnen tatsächlich. Umso besonderer ist ein hoher Geldgewinn daher. Ein Paar hatte genau dieses Glück und hat mehrere Millionen gewonnen. Dann wollte es seine Kinder einweihen, doch eine Sache hatte es dabei vergessen…
Lotto: Paar gelingt Millionen-Gewinn
Das Rentnerehepaar aus Schwaben in Bayern erfuhr am Ostersamstag von seinem Millionengewinn, den es bereits in der der Samstags-Ziehung am 13. März erzielt hatte. Dabei gelang dem Paar mit zwei Tippfeldern und einem Spieleinsatz von 2,40 Euro der Gewinn im Super-Sechser. Es war damit auf einen Schlag um 4,8 Millionen Euro reicher!
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Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
- nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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Die frisch gebackenen Multimillionäre konnten ihr Glück nicht fassen und wussten schließlich nicht, was sie sagen sollten. „Uns laust der Affe!“ und: „Ach, du dickes Ei!“, sagten sie lachend gegenüber „Lotto Bayern“.
Lotto-Gewinner denken nicht DARAN
„Nach einer schlaflosen Nacht haben wir beim Osterfrühstück am Sonntag unsere beiden erwachsenen Kinder eingeweiht und ihnen vom Lottogewinn berichtet“, erzählt das Paar. Doch was es dabei nicht bedacht hatte: Es war der 4. April; der Tag des Aprilscherzes lag damit nur wenige Tage zurück.
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Und tatsächlich: „Es dauerte eine Zeit lang, um klar zu machen, dass es sich um keinen verspäteten Aprilscherz handelt“, so Lotto-Millionäre weiter. Doch nachdem die erwachsenen Kinder ihren Mitte 70-jährigen Eltern den mehrfachen Millionen-Gewinn endlich glaubten, beschlossen sie, das Geld aufzuteilen. „Dann sind wir nämlich alle Millionäre, mit bald schon einem eigenen Dach überm Kopf“, gibt das Paar bekannt. Die Kinder werden es ihren Eltern wohl für immer verdanken… (nk)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.
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