Wer im Lotto einen Millionengewinn abräumt, kann es meist gar nicht abwarten, die frohe Nachricht mit all seinen Liebsten zu teilen.
Doch dieser Mann reagierte komplett gegensätzlich. Als er hörte, dass er den Jackpot im Lotto geknackt hatte, sagte er erstmal… gar nichts!
Lotto: Gewinner räumt Millionen Dollar ab
Der Ruheständler aus dem Norden der Karibik-Insel Trinidad ist ein wahrer Lotto-Veteran. Seit Jahren spielt er zweimal wöchentlich, verpasst kaum eine Ziehung. Nun hat sich seine Beharrlichkeit ausgezahlt.
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Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
- nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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Mehr als sechs Millionen Trinidad-und-Tobago-Dollar (TTD) räumte der Mann im Januar ab – das sind umgerechnet knapp 800.000 Euro. „Ich konnte es nicht glauben“, so der Gewinner. „Ich habe mein Ticket immer und immer wieder überprüft, bestimmt zehn Mal!“
Lotto: Mann hält Gewinn vor Familie geheim
Doch seiner Familie erzählte der frisch gebackene Gewinner zunächst nichts von seinem Gewinn. Erst Tage später, als er den Lotto-Scheck von der Verkaufsstelle in den Händen hielt, weihte er seine Liebsten ein.
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Seine überglückliche Frau konnte es kaum glauben, dass ihr Mann diese Wahnsinns-Nachricht so lange geheimhalten konnte.
Lotto-Gewinner fühlt sich „normal“
Mit den neuen Millionen hat der Mann bereits seine Hypothek abbezahlt und sowohl Geldbeträge an seine Familie, Freunde und wohltätige Zwecke überwiesen. Abgesehen davon fühle er sich trotz des neuen Vermögens „normal“, berichtet „Trinidad und Tobago Newsday“. (at)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.