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Lotto-Gewinner versteckt über 9 Millionen Euro vor seiner Frau – seine Begründung macht sprachlos

Im Zuge einer Scheidung hat dieser Lotto-Gewinner versucht, seinen Gewinn vor seiner Ehefrau zu verstecken. Seine Begründung ist unglaublich!

© IMAGO / Ralph Peters

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Im Zuge einer Scheidung kann es oft sehr schmutzig zugehen. Dieser Lotto-Gewinner trieb es jedoch auf die Spitze, als er versuchte, seinen Gewinn vor seiner Noch-Ehefrau zu verstecken. Die Begründung, warum seine Frau keinen Anteil an dem Geld zustehen würde, schockierte nicht nur die Richterin.

Erst wirkte es, als könnte nichts im Leben dieses Mannes mehr schieflaufen. Im Jahr 2015 knackte er den Jackpot und gewann mehr als 12,5 Millionen Euro im Lotto. Wie es jedoch so oft kommt, schreibt das Leben seine eigenen Geschichten. Trotz des plötzlichen Reichtums litt die Ehe des Mannes und schlussendlich reichte seine Ehefrau im Jahr 2018 die Scheidung ein.

Lotto-Gewinner wollte das Geld in Ausland überweisen

Um eine Vermögensaufteilung zu vermeiden, dachte sich der Lotto-Gewinner jedoch eine List aus, um nichts von seinem Geld an seine ehemalige Partnerin zu verlieren. Der Mann, der selbst muslimisch ist, begründete sein Vorgehen damit, dass seine Frau ohnehin nichts mit dem Geld zu tun haben möchte. Immerhin wird im Islam Glücksspiel als Sünde angesehen.



Damit seine Frau nichts von dem Geld erhielt, überwies er mehr als 9 Millionen Euro auf das Bankkonto seiner Mutter. Diese wollte das Geld des Lotto-Gewinners jedoch noch besser verstecken. Daher wendete sie sich hilfesuchend an ihre Bank, wie „The Mirror“ berichtet.

Die Mutter des Mannes erkundigte sich bei den Mitarbeitern der Bank, wie man am besten ein Offshore-Konto in Pakistan eröffnen kann. Sie gab vor den Mitarbeitern offen zu, dass sie und ihr Sohn planen würden, das Geld zu verstecken, damit die ehemalige Partnerin des Lotto-Gewinners nicht ihren Anteil erhalten kann. Jedoch konnte das Geld nicht überwiesen werden. Auf eine Anordnung des Gerichts wurde das komplette Vermögen nämlich eingefroren.

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Richterin lehnte Forderungen des Mannes ab

Im anschließenden Gerichtsverfahren wurde die Forderung des Lotto-Gewinners abgelehnt und seine Frau erhielt rund 5,5 Millionen Euro. Trotz des Geldes will die Frau nicht ihren Beruf aufgeben und arbeitet weiterhin als Krankenschwester, wie „The Mirror“ berichtet.


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Die Richterin begründet ihre Entscheidung damit, dass der Frau das Geld rechtmäßig zustehen würde. Der betrügerische Versuch des Lotto-Gewinners dagegen, das Geld vor ihr zu verstecken, wurde auf eine so verheerende Weise entlarvt, wie die Richterin es in ihrer Karriere nur selten erlebt hätte.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.

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