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Lieferando: Konkurrent stellt Betrieb in Deutschland ein – „fehlende Skalierungsmöglichkeit“

Lieferando: Konkurrent stellt Betrieb in Deutschland ein – „fehlende Skalierungsmöglichkeit“

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Ein Konkurrent des beliebten Lieferdienstes Lieferando stellt jetzt seinen Betrieb innerhalb Deutschlands ein. Das dürfte viele Kunden traurig stimmen.

Nach dem Beinahe-Aus im Jahr 2020 ist es für den Lebensmittellieferanten Getnow jetzt wirklich vorbei. Doch etwas Hoffnung bleibt noch für die Kunden des Lieferando-Konkurrenten.

Lieferando: Konkurrent Getnow liefert nicht mehr in Deutschland – DAS ist der Grund

Im Oktober 2020 musste das Unternehmen Getnow bereits Insolvenz anmelden, nach dem Wirecard-Skandal war der Lebensmittellieferant finanziell gebeutelt. Doch das Logistik-Unternehmen LIS konnte der Firma wieder auf die Beine helfen. Jetzt jedoch scheint es für Getnow wirklich zu Ende gehen.

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Das ist Getnow:

  • Online-Supermarkt
  • gegründet 2015
  • sitzt in Berlin und Potsdam
  • neuer Online-Shop seit 2021
  • bietet über 10.000 verschiedene Lebensmittel an
  • bezieht Produkte von der Metro

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Das Unternehmen stellt ab sofort den Betrieb ein, eine Bestellung über die Webseite ist damit nicht mehr möglich. Geschäftsführer Raik Scheffler erklärt die drastische Entscheidung mit einer „aktuell fehlende(n) Skalierungsmöglichkeit“ des bisher verwendeten Modells. Die ausgelieferten Lebensmittel bezieht der Dienst bisher von der Metro. Das kostet bei der Lieferung sehr viel Zeit.

Doch etwas Hoffnung macht das Unternehmen – sowohl den Kunden als auch den Mitarbeitern.

Lieferando: Konkurrent Getnow gibt auf – doch darauf könnten sich Kunden freuen

Das Unternehmen denkt über eine Änderung ihres Lieferkonzeptes nach. Inspiration sei dabei das System des Konkurrenten Gorillas. Dort bekommen Kunden innerhalb von zehn Minuten nach der Bestellung ihre Ware geliefert. Das ist möglich mithilfe einer Schnelllieferung. Dieses Konzept testet Getnow bereits in Polen aus. Getnow X bezieht die Ware dann auch mehreren kleinen Darkstores.

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Das Unternehmen plant, so „Chip“, den Ausbau dieses Konzeptes – eventuell auch bis nach Deutschland. Darüber dürften sich die Kunden hier dann wieder freuen. Für die Mitarbeiter von Getnow geht es jedoch nicht zu Ende. Sie werden vorübergehend in andere Bereiche des Unternehmens umgesiedelt. (mbo)